Ein 93-jähriger Wanderer stürzte bei einem Ausflug zur Rohrkopfhütte in Schwangau ab. Der Rentner entschied sich, abseits des Weges zu gehen, verlor jedoch nach 100 Metern den Halt und stürzte einige Meter ab. Er wurde dabei verletzt, aber nicht lebensbedrohlich. Aufgrund des unwegsamen Geländes musste er per Hubschrauber geborgen und ins Krankenhaus gebracht werden. Ein anderer Wanderer entdeckte den verunglückten Rentner und alarmierte die Rettungskräfte. Es wird appelliert, sich auf den ausgeschilderten Wegen zu bewegen.
Freitag, 25. August 2023
Ein 93-Jähriger machte sich am Donnerstag zur Mittagszeit auf den Weg zur Rohrkopfhütte in Schwangau. Am Einstieg des Schutzengelwegs beschloss der Rentner jedoch, abseits des Weges zu gehen. Nur etwa 100 Meter nach dieser Entscheidung verlor er den Halt und stürzte rückwärts einige Meter den bereits zurückgelegten Weg im unwegsamen Gelände hinunter.
Dabei zog er sich Verletzungen zu, die jedoch nicht lebensbedrohlich waren. Aufgrund der Beschaffenheit des Geländes musste er mit einem Hubschrauber geborgen werden. Anschließend wurde er direkt in ein Krankenhaus geflogen, um dort versorgt zu werden.
Nur dank der Hilfe eines Wanderers wurde die prekäre Situation des Rentners entdeckt und er konnte gerettet werden. Der Wanderer hörte leise Hilferufe und eilte sofort zur Hilfe. Zu diesem Zeitpunkt lag der Rentner bereits über zweieinhalb Stunden hilflos im Gelände. Neben der Erstversorgung rief der Wanderer den Notruf ab und half den Rettungskräften tatkräftig bei der Bergung des Verunfallten.
Die Polizei appelliert eindringlich an alle Bergsportbegeisterten, sich auf den ausgeschilderten Wegen zu bewegen.