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Positive Entwicklung im Tourismus um die Königsschlösser im Allgäu

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Der Tourismus rund um die bayerischen Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau hat sich gut erholt. Jedoch besteht Sorge über die Auswirkungen der Ereignisse im Nahen Osten auf ausländische Märkte. Thomas Günther, Marketing- und Verkaufsleiter beim Wittelsbacher Ausgleichsfonds in Hohenschwangau, sieht aktuell zwar noch keine Auswirkungen, befürchtet jedoch, dass potenzielle Touristen aufgrund von Demonstrationen und Anschlagswarnungen zweifeln könnten, ob sie nach Europa reisen sollen. Trotzdem ist die Bilanz des Jahres positiv, da der Nachholbedarf nach den Corona-bedingten Einschränkungen spürbar ist. Auch Gäste aus Asien wurden wieder vermehrt verzeichnet. Die Anzahl der Besucher liegt aktuell bei etwa 3.000 pro Tag in der Hauptsaison und wird voraussichtlich auf diesem Niveau bleiben. Für das kommende Jahr wird ein weiterer Anstieg der Gästezahlen erwartet.
Der Tourismus rund um die beiden bayerischen Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau hat sich in diesem Jahr weiterhin gut erholt. Laut Thomas Günther, Marketing und Verkaufsleiter beim Wittelsbacher Ausgleichsfonds in Hohenschwangau, ist dies eine positive Entwicklung. Allerdings ist man auch besorgt über die Ereignisse im Nahen Osten:

Herr Günther: „Derzeit hat es noch keinen Einfluss, aber ich befürchte, dass die ausländischen Märkte darüber nachdenken, ob sie nach Europa reisen sollen. Wir hören von vielen Demonstrationen und das schreckt natürlich Leute ab. Wenn jetzt auch vor Anschlägen gewarnt wird, mache ich mir Sorgen, dass viele Leute lieber nicht nach Europa reisen wollen und stattdessen im nächsten Jahr kommen werden.“

Der Tourismus rund um die beiden bayerischen Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau hat sich in diesem Jahr weiterhin gut erholt. Das ist die erste Bilanz des Jahres, wie sie Thomas Günther, Marketing und Verkaufsleiter beim Wittelsbacher Ausgleichsfonds in Hohenschwangau mit uns gezogen hat. Nach den beiden von Corona geprägten Jahren ist dies eine sehr positive Entwicklung.

Herr Günther: „Es war sehr belebt, es gab viel los. Aber worüber man definitiv spürt, ist der Nachholbedarf nach Corona. Viele konnten nicht reisen, vielleicht konnten sie es sich letztes Jahr nicht leisten, aber jetzt spürt man deutlich den Nachholbedarf.“

Im Vergleich zu den letzten beiden Jahren kommen jetzt auch wieder Gäste aus weiter entfernten Ländern nach Hohenschwangau, insbesondere aus Asien.

Herr Günther: „Nach Corona haben wir sofort bemerkt, dass die Südkoreaner sehr schnell zurückgekommen sind, ebenso Thai, dann aus Taiwan und China. Sie durften erst seit Anfang dieses Jahres wieder reisen. Aber das ist noch nicht alles, es gab bereits chinesische Gruppen aus dem chinesischen Festland, sowohl kleinere als auch wohlhabendere Gruppen, aber jetzt haben wir erst einmal die Mittelschicht.“

Vor der Pandemie gab es 1,5 Millionen Besucher, bis zu 10.000 Besucher pro Tag. Heute sind es in der Hauptsaison etwa 3.000 Besucher pro Tag, in der ruhigeren Zeit etwa 2.000. Thomas Günther glaubt, dass es insgesamt auf diesem Niveau bleiben wird.

Herr Günther: „Ich glaube nicht, dass das Niveau vor Corona noch einmal erreicht wird, da es nun von der UNESCO reguliert wird und nicht mehr so viele Führungen wie früher angeboten werden. Das bedeutet, dass die Leute nicht mehr hierher fahren, wenn sie sehen, dass Schloss Neuschwanstein ausverkauft ist.“

Für das nächste Jahr erwartet Günther einen weiteren Anstieg der Besucherzahlen.

Der „Allgäu Kompass“ ist eine umfassende und informative Publikation, die sich auf die Region Allgäu in Deutschland konzentriert. Als Autor des „Allgäu Kompass“ ist es meine Aufgabe, den Lesern aktuelle und relevante Neuigkeiten aus dem Allgäu zu liefern.

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