Am Montag, den 25. März 2024, verstarb der ehemalige Leiter der Lindauer Wasserschutzpolizei, Klaus Achtelstetter, bei einem Tauchunfall im Bodensee. Nach einem Notaufstieg wurde er bewusstlos am Ufer gefunden und konnte nicht wiederbelebt werden. Achtelstetter war 33 Jahre lang Wasserschutzpolizist am Bodensee und engagierte sich auch ehrenamtlich in der Wasserwacht Lindau. Er trat vor einem Jahr in den Ruhestand und hatte während seiner Karriere bedeutende Fortschritte in der Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen am Bodensee erreicht. Die Polizei untersucht nun die Umstände, die zum tragischen Unfall führten.
Ehemaliger Leiter der Wasserschutzpolizei in Lindau verunglückt tödlich bei Tauchgang | Aktuelle Meldung aus dem Allgäu
Montag, 25. März 2024
Der ehemalige Leiter der Wasserschutzpolizei in Lindau, Klaus Achtelstetter, ist verstorben. Er kam bei einem Tauchunfall ums Leben, wie die Wasserwacht Lindau in den sozialen Medien bestätigt hat. Der Vorfall ereignete sich vor Meersburg am Bodensee.
Nach Angaben aus dem Polizeibericht tauchte Achtelstetter am Sonntag im Bodensee. Zeugen berichten, dass er nach etwa zehn Minuten einen Notaufstieg machte. Passanten fanden ihn anschließend treibend im Wasser. Alle Reanimationsversuche blieben erfolglos, so die Polizei in Göppingen. Die Beamten untersuchen nun den Grund für den Notaufstieg.
33 Jahre im Dienst als Wasserschutzpolizist am Bodenseeufer Bayerns
Vor etwas mehr als einem Jahr ging der 61-jährige Achtelstetter in den Ruhestand. Zuvor war er 33 Jahre lang als Wasserschutzpolizist am Bodensee tätig.
Die Integration der ehemals eigenständigen Dienststelle in die Lindauer Inspektion, die Einführung des Digitalfunks und die Verbesserung der Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am See waren wichtige Meilensteine in seiner beruflichen Laufbahn.
Auch nach seiner Berufstätigkeit engagierte sich der ehemalige Wasserschutzpolizist ehrenamtlich bei der Wasserwacht Lindau.
