Die IG BAU Schwaben warnt vor Stillstand auf Baustellen im Allgäu und Schwaben, da die Tarifrunde im Bauhauptgewerbe droht zu scheitern. Der Schlichterspruch wurde bisher nicht akzeptiert. Ein Stopp in der Bauwirtschaft könnte 683 Betriebe mit 12.400 Mitarbeitern treffen. Die Gewerkschaft warnt vor einem Streik und fordert Bauunternehmen auf, den Schlichterspruch anzunehmen. Dieser sieht Gehaltserhöhungen für Bauarbeiter und eine höhere Ausbildungsvergütung vor, um Fachkräfte zu halten. Es wird ein Aufschwung im Wohnungsbau prognostiziert, der zu mehr Aufträgen und Umsatz im Hochbau führen könnte. Die Situation bleibt jedoch weiterhin ungelöst.
Die IG BAU in Schwaben warnt vor einem drohenden Baustellenstillstand im Allgäu und in Schwaben. Es gibt Sorgen um die Zukunft der Bauindustrie in der Region.
25. April 2024
IG BAU Schwaben warnt vor Stillstand auf Baustellen im Allgäu und Schwaben
Ein Stillstand auf den Baustellen im Allgäu droht, da die Tarifrunde im Bauhauptgewerbe vor dem Scheitern steht. Trotz drei Verhandlungstreffen blieb eine Einigung aus, obwohl ein Schlichterspruch vorliegt, der bisher nicht akzeptiert wurde.
Ein Stillstand würde 683 Betriebe mit 12.400 Mitarbeitern treffen und die Bauwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen. IG BAU warnt vor Streik und fordert Akzeptanz des Schlichterspruchs durch die Bauunternehmen.
Der Schlichterspruch sieht eine Gehaltserhöhung von mindestens 250 Euro pro Monat für Bauarbeiter sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütung auf 1.080 Euro pro Monat vor. Diese Maßnahmen sollen Fachkräfte binden und den Bau attraktiver machen. Ein Aufschwung im Wohnungsbau wird prognostiziert, was zu mehr Aufträgen und Umsätzen im Hochbau führen könnte.
