FC Memmingen: Dominik Kurija gesperrt nach Platzverweis gegen FC Bayern München II

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Der FC Memmigen spielt gegen den FC Bayern München II, wobei Dominik Kurija nach einem umstrittenen Platzverweis für ein Spiel gesperrt wurde. Das Sportgericht sah die Aktion als unsportlich an, während der Verein und TV-Bilder eine andere Sichtweise zeigen. Trotz Unterzahl war der FC Memmingen im Spiel und hatte Chancen. Die Innenverteidigung ist nun knapp besetzt, da auch Jakob Gräser verletzt ist. Trainer Matthias Günes bleibt kämpferisch und möchte eine siegfähige Mannschaft aufstellen. Die Sperre von Kurija bedeutet, dass er das nächste Spiel verpassen wird, während der Verein sich weiterhin auf seine Spieler verlassen will.

Dominik Kurija erhält eine Spielsperre nach einer roten Karte | Allgäu Kompass

Mittwoch, 20. März 2024

Dominik Kurija vom FC Memmingen wurde nach seinem umstrittenen Platzverweis im Regionalliga-Heimspiel gegen den FC Bayern München II (0:4) für ein Spiel gesperrt. Das Sportgericht bewertete die Szene in der 34. Minute, als Schiedsrichter Peter Dotzel dem Innenverteidiger die Rote Karte zeigte, als „Unsportlichkeit“ und interpretierte die Aktion anders als der Unparteiische in seinem Bericht.

Laut dem Sportgericht habe Kurija seinen Gegenspieler Younes Aitamer „mit offener Sohle“ attackiert und dabei die Gesundheitsgefährdung in Kauf genommen. Diese Interpretation steht im Gegensatz zur Wahrnehmung des FC Memmingen sowie zu den TV-Bildern, die in der Liveberichterstattung bei FCBayern-TV eine andere Situation zeigen. Dort wurde unter anderem angemerkt, dass Aitamer auf dem Ball ausgerutscht sei und dass es sich nicht um ein gestrecktes Bein gehandelt habe.

Trotz des Platzverweises spielte der FC Bayern II seine Überlegenheit aus. Zuvor war der FC Memmingen trotz eines Rückstands von 0:1 trotz Unterzahl gut im Spiel und hatte seine Chancen. Eine mildere Strafe als eine Sperre für ein Spiel nach einer Roten Karte ist gemäß einer Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters nicht möglich. Lediglich bei einem Regelverstoß kann es zu einem Freispruch kommen.

Die Innenverteidigung des FC Memmingen ist nun personell knapp besetzt, da Jakob Gräser voraussichtlich mehrere Wochen aufgrund einer Verletzung fehlen wird. Für das Auswärtsspiel am Samstag in Illertissen ruhen deshalb die Hoffnungen auf Manuel Konrad, der nach seiner Verletzungspause zumindest gegen Bayern II wieder auf der Bank saß. FCM-Trainer Matthias Günes gibt sich weiter kämpferisch und möchte über Ausfälle und Entscheidungen nicht lamentieren: „Unser Ziel ist es, aus unserem Kader immer eine Mannschaft aufzustellen, die ein Spiel gewinnen kann“.

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