Anlagebetrug in Ottobeuren: 35-Jähriger um Geld betrogen

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Ein 35-Jähriger wurde über Social-Media von Betrügern um einen Geldbetrag im fünfstelligen Bereich gebracht. Anleger sollten sich vor lukrativen Angeboten in Acht nehmen, die hohe Gewinne versprechen, da oft Anlagebetrüger dahinterstecken. Im Fall von Ottobeuren überzeugte ein Betrüger das Opfer, in Trading-Apps zu investieren, jedoch entpuppten sich die Zugangsdaten als falsch. Um sich zu schützen, sollten keine Geldanlagen am Telefon abgeschlossen werden, Gewinnversprechen skeptisch betrachtet werden und Zeit genommen werden, um keine überstürzten Entscheidungen zu treffen. Auch Zertifizierungen bieten keine Garantie für Seriosität, daher sollte die Lizenz des Unternehmens überprüft werden.

Die Polizei in Bayern ermittelt momentan in Fällen von Anlagebetrug.

In Ottobeuren wurde ein 35-Jähriger Opfer von Betrügern, die ihm über Social Media ein lukratives Investment versprachen und ihn um einen Geldbetrag im unteren fünfstelligen Bereich brachten.

 

Wie die Betrüger vorgehen

 

Anleger sollten bei der Suche nach einer rentablen Kapitalanlage vorsichtig sein und nicht von verlockenden Angeboten mit angeblich hohen Gewinnen blenden lassen.

Hinter den vermeintlich lukrativen Angeboten verstecken sich oft Anlagebetrüger, die mit unrealistischen Renditeversprechen die Anleger um ihr Geld bringen wollen. Sie locken mit extrem hohen Renditen, um die Anleger zu überzeugen.

Die Komplexität der Finanzprodukte und die Gier nach hohen Renditen machen es den Betrügern leicht, potenzielle Opfer zu finden. Auch wenn anfängliche Investitionen scheinbar Gewinne einbringen, ist das Geld in Wirklichkeit verschwunden.

 

Der Fall in Ottobeuren

 

Ein unbekannter Täter kontaktierte einen 35-Jährigen am 19.02.2024 über eine Social-Media-Plattform. Er überredete den Geschädigten, Trading-Apps auf seinem Smartphone zu installieren und Geld auf eine Trading-Plattform zu überweisen. Nach weiteren Investitionen von mehreren tausend Euro erkannte der Geschädigte den Betrug und stellte fest, dass seine Zugangsdaten falsch waren.

Nach der Konfrontation mit dem Betrüger brach der Kontakt ab und der 35-Jährige erlitt einen finanziellen Schaden im unteren fünfstelligen Bereich.

 

Tipps zur Vorbeugung

 

  • Tätigen Sie keine Geldgeschäfte am Telefon!
  • Lassen Sie sich nicht von unrealistischen Gewinnversprechen blenden, da hohe Gewinne immer mit hohen Risiken verbunden sind.
  • Nehmen Sie sich Zeit bei finanziellen Entscheidungen und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Achten Sie darauf, dass Zertifizierungen keine Garantie für die Seriosität eines Anbieters sind.
  • Überprüfen Sie die Lizenzierung von Unternehmen bei der BaFin oder anderen offiziellen Stellen.

 

(KPI Memmingen)

 

Bei Fragen wenden Sie sich an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten unter der Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).

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