Bürgerbeteiligung: Neue Pläne für Landschaftsfinger in Lindau vorgestellt

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Anlässlich des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) und des gesamtstädtischen Freiraumkonzepts „Lindau 2030“ wurden Pläne für die Weiterentwicklung der Landschaftsfinger in Aeschach, Zech und am Hoyerberg vorgestellt. Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich aktiv an der Entwicklung von Ideen, die nun in konkrete Planungen umgesetzt wurden. Die Landschaftsfinger dienen verschiedenen Zwecken wie der Frischluftschneise der Stadt und der Schaffung von Freiräumen für die Bewohner. Die Pläne umfassen öffentliche Grünflächen, Naherholungsgebiete, und die Wiedereinführung des Weinanbaus. Die Pläne berücksichtigen den Klimawandel und die Erhaltung der Biodiversität. Die Umsetzung erfolgt schrittweise in Bereichen mit bevorstehenden Veränderungen.

Bürgerbeteiligung in Lindau: Neues Projekt zur Gestaltung der Landschaftsfinger vorgestellt | AllgäuKompass

Etwa 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Präsentation der neuen Pläne für die Landschaftsfinger in Zech, Aeschach und am Hoyerberg teil.

Donnerstag, 18. April 2024

Im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) und des gesamtstädtischen Freiraumkonzepts „Lindau 2030“ wurden Planungen für die Weiterentwicklung von Landschaftsfingern in Lindau vorgestellt. Diese Pläne resultieren aus einem umfassenden Bürgerbeteiligungsprozess, der im November letzten Jahres begann.




Bürgerinnen und Bürger haben sich aktiv an der Entwicklung von Ideen für die Landschaftsfinger in den Stadtteilen Aeschach, Zech und am Hoyerberg beteiligt. Insgesamt wurden zahlreiche Vorschläge gesammelt, die nun in konkrete Planungen umgesetzt wurden. Diese wurden kürzlich im Betriebsgebäude der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau der Öffentlichkeit präsentiert.


Die Landschaftsfinger dienen verschiedenen Zwecken, darunter die Frischluftschneise der Stadt, die Verhinderung einer Zusammenwachsens des Siedlungsgürtels zwischen Bodensee-Ufer und Hinterland, sowie die Schaffung von belebbaren und begehbaren Freiräumen für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile.


Die vorgestellten Pläne umfassen drei Lupenräume: Aeschach, Zech und der Hoyerberg. In Aeschach ist geplant, öffentliche Grünflächen mit Spiel- und Bewegungsangeboten zu gestalten und den alten Baumbestand zu erhalten. In Zech sollen Naherholungsgebiete mit Sport- und Spielbereichen entstehen, während am Hoyerberg der Weinanbau wieder eine Rolle spielen soll, verbunden mit neuen Aufenthaltsplätzen und Treffpunkten.


Die Planungen berücksichtigen auch den Klimawandel und zielen darauf ab, den Erhalt der Biodiversität zu unterstützen. So sollen beispielsweise klimaresistente Gehölze gepflanzt werden.


Die vorgestellten Pläne werden schrittweise umgesetzt, vor allem in Bereichen, in denen bereits Veränderungen anstehen. Dies umfasst unter anderem die Neuentwicklung des Zechwaldareals und die Sanierung des Hoyerbergschlössles.


Die Fortschreibung des gesamtstädtischen Freiraumkonzepts ist derzeit in Arbeit und wird nach Fertigstellung veröffentlicht.


 


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