FDP-Gesundheitspolitiker fordert Enquete-Kommission – PHOENIX

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Der FDP-Gesundheitssprecher Andrew Ullmann fordert eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie, um für zukünftige Krisen besser gerüstet zu sein. Er betont, dass es nicht um Schuldzuweisungen geht, sondern um eine Fehlerkultur und die Analyse von Erfolgen und Misserfolgen. Ullmann kritisiert auch die geplante Schwärzung der RKI-Protokolle als unzureichend und fordert echte Transparenz. Die veröffentlichten Protokolle spiegelten die unterschiedlichen wissenschaftlichen Meinungen wider. Das gesamte Interview ist bald auf der Website von phoenix.de verfügbar. Pressekontakt: phoenix-Kommunikation, Telefon: 0228 / 9584 192, kommunikation@phoenix.de, Twitter: phoenix_de.

Der Politiker Andrew Ullmann von der FDP äußerte sich zur Aufarbeitung der Pandemie. Er betonte, dass es eine moralische Verantwortung gebe…

PHOENIX

Würzburg/Bonn (ots)

Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Andrew Ullmann, bekräftigt beim Fernsehsender phoenix erneut die Forderung nach einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie. „Das ist unsere Verpflichtung den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber“, macht der Bundestagsabgeordnete und ausgebildete Mediziner seine Position deutlich. „Wir müssen auf die Zukunft gewappnet sein.“ Beim Aufstellen einer Enquete-Kommission gehe es der FDP nicht um ein Tribunal, so Ullmann, „sondern tatsächlich um Fehlerkultur, um zu schauen, was ist gut gelaufen und was ist schlecht gelaufen damit wir zukünftig bei Pandemien anders reagieren können“.

Die Brisanz der kürzlich veröffentlichten Protokolle des RKI zur Corona-Pandemie hält der FDP-Politiker bisher für „übersichtlich“. Die Dokumente spiegelten ihm zufolge das wissenschaftliche Arbeiten wider: „Es gibt ja nicht die Wissenschaft als die universelle Meinung und auch nicht die eine Meinung innerhalb der Wissenschaft.“ Es sei nun aber wichtig, Transparenz zu schaffen, „warum welche Entscheidungswege stattgefunden haben und wie die Argumentationsschienen letztendlich waren“. Das aus diesem Grund vom Gesundheitsminister Lauterbach geplante Entschwärzen der Protokolle „reicht natürlich nicht aus“, sagt Ullmann. Er betont: „Es bedarf einer echten Aufarbeitung.“

Das gesamte Interview finden Sie in Kürze bei phoenix.de

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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