Donald Trump vor Gericht: Licht und Schatten für den Ex-Präsidenten

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Donald Trump muss sich in einem strafrechtlichen Prozess verantworten, jedoch wurde die Kaution im Betrugsprozess reduziert, was ihm mehr Zeit für die Zahlung gibt. Dadurch kann er seinen Ruf als erfolgreicher Geschäftsmann erhalten. Die politische Gefahr durch den Schweigegeld-Prozess ist gering, da die Anklage als konstruiert gilt. Trump hat die Chance, sein Narrativ zu stärken, dass er von linken Staatsanwälten unrechtmäßig verfolgt wird. Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet über diese Entwicklungen. Kontaktperson ist Dr. Klaus Welzel. Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell.

Die „Rhein-Neckar-Zeitung“ in Heidelberg berichtet über die aktuellen juristischen Entwicklungen im Fall Donald Trump.

Rhein-Neckar-Zeitung

Heidelberg (ots)

Licht und Schatten folgten am Montag für Donald Trump dicht aufeinander. So stellt es zwar eine Niederlage für den Republikaner dar, dass er sich in drei Wochen im ersten strafrechtlichen Prozess gegen einen früheren Präsidenten in der US-Geschichte verantworten muss. Wesentlich wichtiger aber wird für ihn sein, dass die fällige Kaution im New Yorker Betrugsprozess reduziert wurde – und er mehr Zeit für die Zahlung bekommt. Damit kann Trump darauf hoffen, seinen Ruf als erfolgreicher Geschäftsmann zu retten – der für sein Selbstverständnis und sein Image als Wahlkämpfer gleichermaßen entscheidend ist. Die Schmach, dass die New Yorker Staatsanwaltschaft seine Immobilien beschlagnahmt oder Konten einfriert, scheint abgewendet. Die politische Gefahr, die dem Ex-Präsidenten durch den Schweigegeld-Prozess droht, ist im Vergleich dazu gering. Denn das Vergehen der Fälschung von Geschäftsunterlagen ist für viele Wählerinnen und Wähler schwer nachvollziehbar und die Anklage gilt als eher konstruiert. Für Trump steckt darin auch eine Chance: Gewinnt er den Prozess, erhält sein Narrativ, dass er zu Unrecht von linken Staatsanwälten verfolgt wird, neue Nahrung.

Kontakt: Rhein-Neckar-Zeitung, Dr. Klaus Welzel, Telefon: +49 (06221) 519-5011

Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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