Die Kriminalpolizei Augsburg hat am Samstag ein Treffen rechtsextremer Personen in Lechhausen kontrolliert. 30 Teilnehmer, zwischen 18 und 71 Jahren, wurden überprüft und ihre Personalien festgestellt. Ein 69-jähriger Mann wurde wegen Verstoßes gegen eine gerichtliche Auflage und Volksverhetzung ermahnt, während eine 41-jährige Frau wegen eines verbotenen Gegenstandes nach dem Waffengesetz ermittelt wird. Beide erhielten einen Platzverweis. Die Kriminalpolizei wurde von Einsatzkräften des PP Mittelfranken unterstützt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden alle Personen vor Ort entlassen. Der Einsatz zeigt, dass das Polizeipräsidium Schwaben Nord extremistischen Gruppierungen aufmerksam gegenübersteht und angemessen reagieren kann.
Die bayerische Polizei behält die Szene stets im Auge und gewährleistet damit die Sicherheit.
Augsburg – Kriminalpolizei im Einsatz
Lechhausen – Am Samstag fand in Lechhausen ein Treffen statt, bei dem Personen aus der rechtsextremen Szene anwesend waren. Die Polizei kontrollierte die Teilnehmer.
Gegen 15.30 Uhr überprüften Beamte der Kriminalpolizei das Treffen in einer Gaststätte in Lechhausen. Unterstützt wurden sie dabei von Einsatzkräften des PP Mittelfranken.
Die Personalien der Teilnehmer wurden festgestellt und überprüft. Ein 69-jähriger Mann verstieß gegen eine gerichtliche Auflage und erhielt einen Platzverweis. Gegen ihn wird wegen Volksverhetzung ermittelt.
Eine 41-jährige Frau wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz untersucht, nachdem bei ihr ein verbotener Gegenstand gefunden wurde. Auch sie musste das Treffen verlassen.
Insgesamt nahmen etwa 30 Personen im Alter von 18 bis 71 Jahren teil, die aus Bayern und anderen Bundesländern kamen. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden sie freigelassen.
Der Einsatz zeigt, dass das Polizeipräsidium Schwaben Nord extremistische Gruppen und die Szene beobachtet und gezielt reagieren kann.
