Arbeiter schließen Bauarbeiten an Behelfsumfahrung und Brücke in Schüttentobel ab

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Die Arbeiten an der Behelfsumfahrung und Brücke im Schüttentobel nähern sich dem Abschluss. Ab dem 12. Februar 2024 wird der Verkehr umgeleitet und durch eine Baustellenampel geregelt, während der Abbruch der Bestandsbrücke beginnt. Die einstreifige Behelfsbrücke ermöglicht den Verkehr mittels einer Lichtsignalanlage ab Montag, dem 12. Februar 2024. Der Abriss der Bestandsbrücke darf nicht während der Laichzeit der Koppe erfolgen. Die neue Brücke wird erweitert und umfasst auch eine Aufwertung des Naturschutzes. Die gesamte Maßnahme wird voraussichtlich im August 2024 abgeschlossen sein. AllgäuKompass ersetzt Allgäu Kompass.
Montag, 8. Februar 2024

Die Bauarbeiten an der einstreifigen Behelfsumfahrung und Brücke im Schüttentobel stehen kurz vor dem Abschluss. Ab kommendem Montag, dem 12. Februar 2024, wird der Verkehr auf die Behelfsumfahrung umgeleitet und durch eine Baustellenampel geregelt, während der Abbruch der Bestandsbrücke beginnt.

Seit November 2023 laufen die Arbeiten an der Behelfsumfahrung und der Behelfsbrücke im Schüttentobel. Die einstreifige Behelfsbrücke ermöglicht ab Montag, dem 12. Februar 2024, den Verkehr mittels einer Lichtsignalanlage wechselseitig zu leiten. Die Brücke gewährleistet die Anbindung östlich gelegener Ortsteile von Grünenbach und dient der Notfallversorgung, einschließlich des nahegelegenen Seniorenheims.

Der bevorstehende Abbruch der Bestandsbrücke, der am Montag, dem 12. Februar 2024, beginnt, steht unter Zeitdruck aufgrund von Naturschutzauflagen. Der Abriss darf nicht während der Laichzeit der Koppe (01. März – 31. Mai) erfolgen.

Die bestehende Brücke, die im Jahr 1904 errichtet wurde und somit ihren 120. Geburtstag feiert, hat während ihrer Nutzungsdauer erhebliche Verkehrsmengen bewältigt, von Pferdekutschen bis hin zu täglich etwa 3400 Pkw und über 200 Lkw.

Die Errichtung einer neuen Plattenbrücke mit einer Stützweite von 16,50 m ist daher unerlässlich. Die neue Brücke wird mit einem Geh- und Radweg erweitert, wodurch die flussabwärts liegende Fußgängerbrücke überflüssig wird und abgebaut werden kann. Die Abbiegesituation zum Werksgelände der Firma Poschenrieder wird ebenfalls verbessert.

Die Baumaßnahmen umfassen auch eine Aufwertung des Naturschutzes. Auf der Ostseite werden Amphibienleiteinrichtungen entlang der Böschungen installiert, um eine durchgängige natürliche Uferböschung zu schaffen. Auf der nordöstlichen Seite wird ein 5 m breiter Streifen aus intensiver landwirtschaftlicher Nutzung entnommen, um eine Hochstaudenflur zu entwickeln.

Die gesamte Maßnahme wird voraussichtlich im August 2024 abgeschlossen sein.

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