Blixa Bargeld, Sänger der Einstürzenden Neubauten, litt während der Aufnahmen zum Album „Rampen“ unter Schlafentzug aufgrund eines Oberschenkelhalsbruchs. Dank der Unterstützung von Langzeitkollegen konnte er trotzdem im Studio arbeiten. Bargeld bezeichnet das Album als „Alien Pop Music“ und gibt zu, sich kaum mit irdischer Popmusik zu beschäftigen. Er bewundert Taylor Swifts Entschlossenheit und findet Billie Eilishs Produktion ansprechend. Trotzdem hat er noch nie bewusst ein Lied von Taylor Swift gehört. Das Interview mit dem 66-Jährigen ist im „Kölner Stadt-Anzeiger“ zu finden. Kontakt: Kölner Stadt-Anzeiger, Newsdesk, Telefon: 0221 224 2080. Originalinhalt von Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell. (Wörter: 100)
Der Sänger der Band Einstürzende Neubauten, Blixa Bargeld, hatte mit starkem Schlafmangel zu kämpfen.
Köln (ots)
Blixa Bargeld, Sänger der Einstürzenden Neubauten, litt während der Aufnahmen zum neuen Album der Berliner Band, „Rampen“, nach einem Oberschenkelhalsbruch unter Schlafentzug. „Ich saß im Rollstuhl im Studio und hatte eine extreme Insomnie“, erzählte der 66-Jährige dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwoch-Ausgabe). „Ich war deswegen in einer Klinik und hatte mir nur für die Aufnahmen eine Auszeit genommen.“ Hätte er nicht mit Menschen zusammengearbeitet, die er seit Jahrzehnten kennt, so Bargeld, wäre er kaum zur anstrengenden Studioarbeit in der Lage gewesen. Die Schlaflosigkeit hätte allerdings auch Vorteile gehabt: „Die Schranke zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein war perforiert.“ / Bargeld hat dem „Rampen“-Album den Untertitel „Alien Pop Music“ verpasst. Mit irdischer Popmusik beschäftige er sich im Gegensatz zu seinen Bandkollegen kaum noch. „Ich habe zum Beispiel noch nie bewusst ein Stück von Taylor Swift gehört“, sagte Bargeld der Zeitung. „Allerdings bewundere ich ihre glückvolle Unverschämtheit, ein Album einfach noch mal aufzunehmen, um es der Plattenfirma zu entreißen. Das finde ich ein herrliches Konzept.“ Die einzige Pop-Sängerin, deren Werk er kenne, sei Billie Eilish, „weil mein Sohn das hört. Die Art, wie das produziert ist, die finde ich ziemlich gut.“
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