Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) distanziert sich von der Wortwahl ihres Parteifreunds zum Ukraine-Krieg in der ARD-Talksendung „maischberger“. Sie betonte die Notwendigkeit, jede Friedensbemühung zu unterstützen und eine Perspektive aufzuzeigen. Bas fordert Wertschätzung und die nötige Ausstattung für die Bundeswehr, um im Falle eines Falles verteidigungsfähig zu sein. Sie beschreibt sich selbst als jemand, der Frieden ohne Waffen schaffen will. Die ARD-Sendung „maischberger“ wird vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent Productions GmbH hergestellt. Pressekontakt: Anabel Bermejo | better nau Kommunikationsagentur | WDR Kommunikation. Herkunftsinformationen: Original-Content von ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell.
Interview“. Was hat der SPD-Politiker gesagt?
Berlin (ots)
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat sich von der Wortwahl ihres Parteifreunds Rolf Mützenich zum Ukraine-Krieg distanziert: „Ich habe schon auch gezuckt bei dem Wort Einfrieren“, sagte Bas in der ARD-Talksendung „maischberger“. Jenseits der Wortwahl sei aber auch sie der Meinung, dass jede Friedensbemühung unterstützt werden müsse : „Wir dürfen nicht nur über Waffengattung reden. Wir müssen natürlich auch aufzeigen oder zumindest den Versuch unternehmen, eine Perspektive aufzumachen“, sagte Bas.
Die SPD-Politikerin beschrieb sich selbst als „eine, die an vorderster Front Frieden schaffen ohne Waffen“ gefordert habe und „das würde ich auch jeden Tag wiederholen. “ Doch mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine „habe ich bei mir im Kopf eine Zeitenwende gehabt.“ Insofern begrüße sie, dass „das Ansehen der Bundeswehr auch eine ganz andere Rolle bekommen habe.“ Wertschätzung und die nötige Ausstattung für die Soldaten und Soldatinnen sei deswegen wichtig, sagte Bas. „Ich würde jetzt nicht kriegstüchtig sprechen. Das ist nicht meine Sprache“ Aber „wir müssen in der Lage sein, uns auch im Falle des Falles verteidigen zu können. Und darum geht es“, sagte die Bundestagspräsidentin.
„maischberger“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Redaktion: Elke Maar
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