Deutschlandticket: Greenpeace-Bericht zeigt Erfolg für Angestellte

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Ein Jahr nach der Einführung des Deutschlandtickets bieten 76 Prozent der deutschen Großstädte ihren Angestellten das vergünstigte Jobticket an. Dies zeigt eine Greenpeace-Abfrage unter 100 Städten. Dabei variieren die Kosten für das Ticket je nach Stadt, wobei einige Städte die Kosten für ihre Angestellten vollständig übernehmen. Allerdings fehlt eine langfristige Finanzierungszusage des Verkehrsministers, was die Zukunft des Deutschlandtickets gefährdet. Greenpeace fordert verbindliche Zusagen von Bund und Ländern für die kommenden zehn Jahre, um das Potenzial des Deutschlandtickets voll auszuschöpfen. Kontakt für Rückfragen: Marissa Reiserer und Gregor Kessler von Greenpeace.

Städte fördern Umweltschutz: Eine Umfrage von Greenpeace ergab, dass 75% der Großstädte ihren Angestellten D-Tickets anbieten.

Greenpeace e.V.

Hamburg (ots)

Ein Jahr nach der Einführung des Deutschlandtickets ist der Erfolg des Angebots auch für die Angestellten deutscher Großstädte spürbar. 76 Prozent der Städte bieten das bundesweit geltende ÖPNV-Abo als vergünstigtes Jobticket an, wie eine Greenpeace-Abfrage unter den 100 größten deutschen Städten zeigt. Von 83 teilnehmenden Städten bieten 63 das Deutschlandticket bereits als Jobticket an. Drei weitere Städte planen die Einführung in den nächsten sechs Monaten. 17 Städte haben keine Pläne zur Einführung und 18 haben nicht geantwortet. Marissa Reiserer, Greenpeace-Mobilitätsexpertin, betont die Bedeutung des Deutschlandtickets als attraktives Angebot für Arbeitnehmer. Sie fordert zudem eine Verbesserung des ÖPNV-Angebots, um die Pendler zu unterstützen.

Die Preise für das D-Ticket Jobticket variieren je nach Stadt. Während in Dresden, Köln oder Essen 34,30 Euro pro Monat anfallen, zahlen Mitarbeiter in Mainz oder Freiburg nur 9 Euro. Die Stadt München übernimmt die gesamten Kosten für ihre Angestellten und in 59 Städten werden die Angestellten finanziell bei der Nutzung von Fahrrädern oder E-Bikes unterstützt.

Die Stabilität des Preises und die langfristige Finanzierung des Deutschlandtickets sind wichtige Punkte für die Städte. Um den Fortbestand des Tickets zu sichern, fordert Greenpeace verbindliche Zusagen von Bund und Ländern für die kommenden zehn Jahre. Die Haltung des Verkehrsministers Volker Wissing zur Kostenübernahme bleibt entscheidend für die Zukunft des Tickets.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Marissa Reiserer, Tel. 0151-46296965, marissa.reiserer@greenpeace.org oder an Pressesprecher Gregor Kessler, Tel. 0151-72702918. Greenpeace-Pressestelle: Tel. 040/30618-340, presse@greenpeace.de, presseportal.greenpeace.de, www.greenpeace.de

Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell

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