Militärausgaben weltweit: Beängstigende Zahlen des Sipri-Instituts

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Das Friedensforschungsinstitut Sipri warnt vor den steigenden weltweiten Militärausgaben, die durch Konflikte wie den russischen Überfall auf die Ukraine und Chinas Machtstreben angeheizt werden. Die Debatte über den Krieg in der Ukraine und den Konflikt zwischen Israel und der Hamas zeigt, dass es schwierig ist, Wege zur Deeskalation zu finden. Die geplante Rüstungsexportkontrollgesetz der Ampelregierung gerät in diesem politischen Klima ins Stocken. Um die Eskalation zu stoppen, sind mehr als nur Statistiken erforderlich. Die Frankfurter Rundschau berichtet über die beunruhigende Entwicklung und weist auf die Problematik hin. Kontakt: Ressort Politik, Telefon: 069/2199-3222.

Es gibt aktuell eine übermäßige Anzahl an Waffen auf dem Markt. Dies führt zu einer steigenden Gefahr für die Gesellschaft. Die Medien sollten verstärkt über dieses Problem berichten und die Öffentlichkeit sensibilisieren.

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Frankfurter Rundschau

Frankfurt (ots)

Die Zahlen des Friedensforschungsinstituts Sipri zu den weltweiten Militärausgaben sind beängstigend, doch leider nicht überraschend. So war mit dem russischen Überfall auf die Ukraine klar, dass Kiew und deren Verbündeten viel Geld ausgeben müssen, damit Ukrainerinnen und Ukrainer sich verteidigen können. Ähnliches gilt für Chinas Machtstreben, auf den Japan und andere Staaten mit Aufrüstung reagieren. Und so berechtigt es auch ist von Sipri, diese Entwicklung anzuprangern, so schwer ist es, Wege der Deeskalation zu finden. Das zeigen nicht nur die Debatten über den Krieg gegen die Ukraine, sondern auch zum militärischen Konflikt zwischen Israel und der Hamas. Selbst vergleichsweise kleine Projekte wie das von der Ampel angekündigte Rüstungsexportkontrollgesetz kommen in diesem politischen Klima unter die Räder. Davon spricht spätestens seit dem Überfall der Hamas auf israelische Zivilistinnen und Zivilisten kaum noch jemand. Um dies zu stoppen, ist mehr nötig als Statistiken.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

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