Mit den Dokumenten einer Freundin über die Grenze

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Am 12. März 2024 wurden auf der Autobahn A7 Grenzpolizisten zwei syrische Migranten übergeben, die mit gefälschten Papieren einreisten. Der Fahrer half der Frau, die bereits zuvor nach Rumänien abgeschoben worden war. Die Bundespolizei übernahm den Fall, bei dem eine schwangere Frau mit gefälschten niederländischen Dokumenten erwischt wurde. Der Mann, der sie abholen wollte, wurde wegen Beihilfe angezeigt. Die Frau sollte in die Abschiebehafteinrichtung Hof, aber das Klinikum Kempten lehnte die Aufnahme ab. Die 23-Jährige wurde ins Anker-Zentrum Augsburg gebracht, während der Mann nach Hause durfte.
Am 12. März 2024 wurden auf der Autobahn A7 zwei syrische Migranten von Grenzpolizisten aufgegriffen und der Bundespolizei übergeben. Der Fahrzeuglenker hatte einer syrischen Frau, die falsche Papiere benutzte, bei der illegalen Einreise geholfen. Die schwangere Frau war erst vor zwei Wochen nach Rumänien abgeschoben worden.

Beamte der Grenzpolizei Pfronten kontrollierten am Nachmittag am Pendlerparkplatz Bad Grönenbach (A7) zwei syrische Staatsbürger, die mit einem Auto aus dem Saarland eingereist waren. Der Fahrer aus Neunkirchen hatte versucht, den Grenzkontrollen am Grenztunnel Füssen zu entgehen, indem er über den Grenzübergang Füssen-Ziegelwies fuhr.

Der 31-jährige Fahrer konnte gültige Reisedokumente vorweisen, während der 23-jährigen Beifahrerin die niederländischen Flüchtlingsdokumente anderer Person gehörten. Die zuständige Kemptener Bundespolizei übernahm die Personen und die Bearbeitung des Falls.

Es stellte sich heraus, dass die schwangere Frau ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland bis 2026 hat. Sie wurde bereits im Dezember 2023 in Österreich aufgegriffen und nach Rumänien abgeschoben. Nach einem Aufenthalt in einem Klinikum wurde sie in das Anker-Zentrum Augsburg weitergeleitet.

Der Fahrer muss sich wegen Beihilfe verantworten. Die Entlohnung für die falschen Papiere in Höhe von 1.000 Euro wurde beschlagnahmt. Die Bundespolizei informierte die Ausländerbehörde über den Fall.

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