Senior in Blaichach fällt auf Trickbetrug durch gefälschte BKA-E-Mails herein

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In Blaichach wurde ein älterer Mann Opfer von Trickbetrügern, die ihm gefälschte E-Mails des Bundeskriminalamts (BKA) vorschickten. Dadurch wurden ihm 69.000 Euro auf ausländische Konten überwiesen. Glücklicherweise konnte eine aufmerksame Bankmitarbeiterin einen noch größeren Schaden verhindern. Die Betrugsmasche wird deutschlandweit angewendet und hat bereits viele Opfer gefordert. Die Polizei wurde von der Bankmitarbeiterin informiert, als der Mann einen fünfstelligen Betrag auf ein Auslandskonto überweisen wollte. Die Ermittlungen zu dem Fall wurden von der Kriminalpolizei Kempten aufgenommen. Die Polizei warnt dringend davor, auf solche E-Mails zu reagieren und Geld zu überweisen, und empfiehlt Betroffenen, sofort ihre örtliche Polizeidienststelle zu informieren.
Donnerstag, 6. Juli 2023

Betrüger haben einen älteren Mann in Blaichach dazu gebracht, 69.000 Euro auf ausländische Konten zu überweisen, indem sie ihm gefälschte E-Mails des Bundeskriminalamts schickten. Eine aufmerksame Bankmitarbeiterin konnte einen noch größeren Schaden verhindern.

In Blaichach ist es zu einem Trickbetrug gekommen, bei dem ein Mann dazu gebracht wurde, insgesamt 69.000 Euro auf ausländische Konten zu überweisen. Dies geschah durch den Einsatz gefälschter E-Mails, die angeblich vom Bundeskriminalamt (BKA) stammten. Diese Betrugsmasche wurde bereits deutschlandweit angewendet und hat bereits viele Geschädigte verursacht.

Am 26.06.2023 wurde der Polizei von einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin gemeldet, dass ein älterer Herr einen fünfstelligen Betrag auf ein Auslandskonto überweisen wollte. Die Bankmitarbeiterin fragte nach dem Grund für die Überweisung, woraufhin der Mann erklärte, dass er das Geld an das BKA überweisen müsse. Bei der darauffolgenden Untersuchung stellte sich heraus, dass der Senior seit Februar bis Ende Juni 2023 eine Vielzahl von E-Mails erhalten hatte, von denen er glaubte, dass sie tatsächlich vom BKA stammten.

Die unbekannten Täter hatten den Geschädigten durch die Vorspiegelung eines angeblichen Ermittlungsverfahrens, inklusive eines Haftbefehls, Durchsuchungs- und Pfändungsbeschlusses, dazu gebracht, insgesamt 69.000 Euro auf mehrere Auslandskonten zu überweisen.

Die Kriminalpolizei warnt eindringlich davor, auf solche E-Mails zu antworten und auf keinen Fall Geld zu überweisen. Betroffene sollten umgehend ihre zuständige Polizeidienststelle informieren. Die Kriminalpolizei Kempten hat die Ermittlungen zu diesem Fall aufgenommen.

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