Sexuelle Belästigung in Münchner U-Bahnen: Fahndung nach Täter

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In den U-Bahn-Stationen U3 und U6 ereigneten sich im Mai und Juli 2022 vier Fälle sexueller Belästigung. Der Täter berührte weibliche Fahrgäste im Intimbereich oberhalb der Kleidung. Die Opfer erstatteten Anzeige, jedoch blieben die Fahndungsmaßnahmen der Polizei erfolglos. Das Kommissariat 15 übernahm die Ermittlungen und erlangte Fotos des Täters. Die Staatsanwaltschaft beantragte einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung. Es handelt sich um den gleichen Täter in allen Fällen. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise zu melden. Kontakt: Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0 oder jede Polizeidienststelle.

Die Polizei in Bayern sucht öffentlich nach einem Täter, der in der U-Bahn (Linien U3/U6) in vier Fällen sexuelle Übergriffe begangen hat.

Sexuelle Übergriffe ereigneten sich im Mai und Juli 2022 in den U-Bahn-Stationen U3 und U6. Der unbekannte Täter berührte weibliche Fahrgäste in vier Fällen im Intimbereich oberhalb der Kleidung, während die U-Bahn voll besetzt war.

Fall 1:
Am 19.05.2022 um 09:45 Uhr stieg eine damals 24-Jährige am Marienplatz in die U6 in Richtung Garching-Forschungszentrum. Der Täter berührte sie unvermittelt im Intimbereich oberhalb der Kleidung. Die 24-Jährige zeigte ihren Unmut, woraufhin sich der Täter entfernte. Sie informierte die Polizei an der Haltestelle Universität.

Fall 2:
Am 23.05.2022 um 15:00 Uhr fuhr eine 17-Jährige in der U3 Richtung Sendlinger Tor. Der Täter berührte sie nach der Haltestelle Giselastraße erneut im Intimbereich oberhalb der Kleidung. Die 17-Jährige erstattete Anzeige an der Haltestelle Universität.

Fall 3:
Am 14.07.2022 gegen 15:15 Uhr fuhr eine 16-Jährige in der U6 Richtung Marienplatz. Der Täter berührte sie an der Haltestelle Universität am Oberschenkel und im Intimbereich. Die 16-Jährige zeigte den Vorfall an der Haltestelle Marienplatz an.

Fall 4:
Am 13.07.2023 gegen 17:55 Uhr stieg eine 33-Jährige an der Haltestelle Odeonsplatz in die U6 in Richtung Garching-Forschungszentrum. Der Täter belästigte sie mit sexuellen Handlungen und flüchtete an der Haltestelle Giselastraße. Die 33-Jährige erstattete Anzeige bei der Polizei.

Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, die jedoch erfolglos blieben. Das Kommissariat 15 übernahm die Ermittlungen und erhielt Überwachungsfotos des Täters. Eine Öffentlichkeitsfahndung wurde beantragt und vom Amtsgericht München genehmigt.

Nach bisherigem Stand handelt es sich um denselben Täter in allen Fällen.

Zeugenaufruf:
Hinweise zum Täter bitte an das Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

 

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