Freinacht 2021: Polizei warnt vor Straftaten und appelliert an Eltern

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West warnt vor Straftaten während der traditionellen „Freinacht“ in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai. Streiche wie das Verschandeln von Gegenständen mit Toilettenpapier reichen über das erlaubte Maß hinaus. Besonders besorgniserregend sind alkoholisierte Jugendliche, die das Brauchtum zu Straftaten nutzen. Die Polizei verfolgt Verstöße konsequent und bittet Bürger, übermäßige Streiche zu melden. Eltern sollten ihre Kinder über die möglichen Konsequenzen aufklären. Brauchtum soll nicht unterbunden werden, aber die Sicherheit aller Bürger ist wichtig. Die Polizei ist erreichbar unter der Telefonnummer ‚110‘.

Die bayerische Polizei setzt sich für den Schutz von Traditionen ein und bekämpft gleichzeitig Straftaten.

Tipps zur sicheren Feier in der Nacht vom 30. April auf 1. Mai

In der kommenden Nacht steht die traditionelle „Freinacht“ an, bei der Brauchtum oft für Streiche genutzt wird. Doch Vorsicht: Die Polizei warnt davor, dass Tradition kein Freibrief für Straftaten ist.

Viele nutzen die Freinacht für harmlose Streiche wie das Umsetzen von Blumenkübeln oder das Verziehen von Gartentürchen. Leider gibt es aber auch immer wieder Jugendliche, die das Brauchtum missbrauchen und Sachbeschädigungen oder Diebstähle begehen.

Die Polizei in Schwaben Süd/West verzeichnete in den letzten Jahren zahlreiche Straftaten während der Freinacht, darunter Sachbeschädigungen und sogar Brandstiftung.

Bitte denkt daran: Streiche wie das Spannen von Seilen über die Straße sind keine harmlosen Scherze, sondern gefährden Leben und Gesundheit. Die Polizei wird Verstöße konsequent verfolgen.

Eltern sollten ihre Kinder über die Konsequenzen von übermäßigen Streichen aufklären. Die Polizei bittet zudem Bürgerinnen und Bürger, verdächtige Vorfälle zu melden, damit Straftaten verhindert werden können.

Bei Fragen wenden Sie sich an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West unter der Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert