Ärztemangel bedroht die ärztliche Grundversorgung in Mainz

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In dem Text wird das Problem des Ärztemangels in Deutschland thematisiert. Ursachen dafür sind unter anderem die demografische Entwicklung, veränderte Ansprüche der Arbeitnehmer und ein unattraktiver Beruf. Die Politik wird kritisiert, da sie eine umfassende Reform des Gesundheitssystems versäumt hat. Es werden Maßnahmen wie die Reform der Ausbildung, Bürokratieabbau und Digitalisierung sowie eine straffere Führung der Patienten im Gesundheitssystem gefordert. Pilotprojekte aus skandinavischen Ländern zeigen Entlastungspotenzial. Es wird angemerkt, dass dringend ernsthafte Reformen notwendig sind, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken. Die Allgemeine Zeitung Mainz ist der Urheber des Textes.

Nur wirkungsvolle Reformen können das Problem des Ärztemangels lösen. Sascha Kircher äußert sich dazu in einem Kommentar.

Allgemeine Zeitung Mainz

Mainz. (ots)

Erinnern Sie sich noch an den Begriff „Ärzteschwemme“? Bis zur Jahrtausendwende bezeichnete er den Überschuss an Medizinern gegenüber offenen Stellen. Heutzutage herrscht das Gegenteil: Es mangelt an Haus- und Fachärzten, besonders auf dem Land ist die ärztliche Versorgung akut gefährdet. Die Ursachen sind vielfältig: demografische Veränderungen, geänderte Ansprüche von Arbeitnehmern und ein Beruf, der zunehmend unattraktiv wird. Die Politik hat es versäumt, langfristige Reformen anzugehen, und steckt nun in der Krise.

Was kann getan werden? Die Ausbildung muss reformiert werden, Bürokratieabbau und Digitalisierung sind nötig, damit Ärzte sich wieder auf die Medizin konzentrieren können. Eine effizientere Patientenführung ist ebenso wichtig. Es ist höchste Zeit für ernsthafte Reformen.

Kontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Zentraler Newsdesk
Telefon: 06131/485946
desk-zentral@vrm.de

Original-Content von: Allgemeine Zeitung Mainz, übermittelt durch news aktuell

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