Als Arbeitgeber in der Chemiebranche in Rheinland-Pfalz sind wir uns bewusst, wie wichtig es ist, sich den Realitäten des Marktes zu stellen.

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In den bevorstehenden Tarifverhandlungen der Chemie-Industrie in Rheinland-Pfalz wird die Sozialpartnerschaft als wichtiger denn je angesehen. Die Gewerkschaft fordert mehr Lohn, während die Unternehmen mit steigenden Kosten durch Bürokratie, Energie und Logistik zu kämpfen haben. Die Branche steckt in einer strukturellen Krise und die Politik bietet wenig Lösungen. Die Arbeitgeber zeigen Verständnis für die Sorgen der Beschäftigten und betonen, dass die Chemie-Industrie bereits hohe Löhne zahlt. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, die Standorte zu erhalten und den Wandel gemeinsam zu gestalten. Die Verhandlungen beginnen am 15. April 2024 in Frankenthal.

Es ist erforderlich, dass wir uns den Realitäten stellen / Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz der Chemiebranche…

Chemieverbände Rheinland-Pfalz

Ludwigshafen (ots)

Sozialpartnerschaft bei anstehender Tarifrunde gefragt wie nie zuvor. Auf Erhalt der Standorte fokussieren.

„Die Chemie-Industrie erlebt einen gravierenden Wandel voller Unsicherheiten. Gleichzeitig sind die Auftragsbücher leer und die Produktion ist nicht ausgelastet. Erste Anlagen wurden bereits abgeschaltet. Diesen Realitäten werden wir uns in den kommenden Tarifverhandlungen stellen müssen“, kommentiert Bernd Vogler die aktuellen Forderungen der Gewerkschaft IGBCE nach mehr Lohn.

Der Hauptgeschäftsführer der Chemieverbände Rheinland-Pfalz bekommt von den Mitgliedsunternehmen besorgte Rückmeldungen: „Bürokratie, Energie und Logistik treiben die Kosten in die Höhe. Die Branche steckt in einer strukturellen Krise und die Politik bietet wenig Perspektive, damit die Chemie wieder in Fahrt kommt. Die Sozialpartnerschaft ist gefragt wie nie zuvor“, unterstreicht Vogler.

Mit Blick auf die anstehenden Tarifverhandlungen zeigen die Arbeitgeber Verständnis für die Sorgen der Beschäftigten. Gleichzeitig betont Vogler, „dass in der Chemie-Industrie bereits die mit Abstand höchsten Löhne gezahlt werden. Daher sollten wir gemeinsam die Standorte erhalten und den Wandel gestalten. Denn Beschäftigte und Unternehmen sitzen in einem Boot“.

Die Verhandlungen für die rund 68.500 Chemie-Tarifbeschäftigten in Rheinland-Pfalz beginnen am 15. April 2024 in Frankenthal.

Pressekontakt:

Chemieverbände Rheinland-Pfalz
Tobias Göpel
T: 0621 520 56 27
E: tobias.goepel@chemie-rp.de

Original-Content von: Chemieverbände Rheinland-Pfalz, übermittelt durch news aktuell

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