Am Girls Day im Bayerischen Landeskriminalamt haben junge Frauen die Möglichkeit, die Bayerische Polizei hautnah kennenzulernen. So erhalten sie spannende Einblicke in den Arbeitsalltag und die vielfältigen Aufgabenbereiche der Polizei.

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Am Girls Day 2023 durften 23 Mädchen im Bayerischen Landeskriminalamt als Ermittlerinnen arbeiten. Sie untersuchten einen Einbruch in eine Münchner Spedition, bei dem ein Gemälde gestohlen wurde. Die Mädchen entdeckten Spuren wie Schuh- und Fingerspuren und setzten Werkzeugspuren in Wachs. Sie identifizierten einen Tatverdächtigen und konnten einen weiteren Hehler ausfindig machen, der das gestohlene Kunstwerk verkaufen wollte. Mit Hilfe ihrer Kollegen konnten sie beide festnehmen und das Bild sicherstellen. Durch ihre Arbeit konnten sie den Fall lösen und einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Landeskriminalamtes bekommen.

Girls Day bei der Bayerischen Polizei im Bayerischen Landeskriminalamt

23 Mädchen im LKA als Ermittlerinnen auf Tätersuche

Am Girls Day 2023 (auch Mädchen-Zukunftstag genannt) durften 23 Mädchen im Alter von zwölf bis 18 Jahren in einem abwechslungsreichen Programm einen Tag in die Fußstapfen einer richtigen Ermittlerin treten und erhielten so einen Einblick in die Arbeits- und Tätigkeitsbereiche des Bayerischen Landeskriminalamtes.

In einer Münchner Spedition wurde in der vergangenen Nacht eingebrochen und ein wertvolles Gemälde von Roy Lichtenstein entwendet.

Die Mädchen machten sich mit Handschuhen und Tatortbefundbericht auf den Weg zum Tatort und entdeckten dort zahlreiche Spuren. Unter den Augen und mit Hilfe der anwesenden Kolleginnen und Kollegen konnten Schuh- und Fingerspuren, eine aufgebrochene Geldkassette sowie Aufbruchswerkzeug gefunden werden. Die Mädchen verpackten und beschrifteten, formten Werkzeugspuren ab und vernahmen Zeugen.

Doch was passiert nach der Tatortarbeit und welche Erkenntnisse kann man aus den gefundenen Spuren ziehen?

Die Teilnehmerinnen verglichen am Vormittag Fingerabdrücke, setzten Werkzeugspuren in Wachs und konnten gegen Mittag tatsächlich einen Tatverdächtigen benennen.

Am Nachmittag wurde dann das bei dem Tatverdächtigen sichergestellte Handy ausgelesen, doch von dem Kunstwerk fehlte weiterhin jede Spur. Auch die aufgefundenen Schuhe wurden mit den Spuren vom Tatort verglichen und nach der biometrischen Gesichtserkennung stand fest: Es gibt einen weiteren Täter, der als Hehler das Kunstwerk verkaufen wollte.

Dieser konnte von Kollegen festgenommen werden und das Bild wurde sichergestellt. Täter festgenommen – Fall gelöst!

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