Arbeitsunfall bei Verlegearbeiten an der B 308

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Am Freitag, dem 24. November 2023 ereignete sich ein schwerwiegender Arbeitsunfall bei Verlegearbeiten von Kabeln an der B 308 zwischen den Weilern Geislehen und Emsgritt. Ein 46-jähriger Arbeiter wurde schwer und ein weiterer leicht verletzt, als sich ein Lehmbrocken aus dem Straßenunterbau löste und in den Graben fiel, in dem sich die Arbeiter befanden. Der Schwerverletzte wurde per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht, während der leicht Verletzte mit einem Rettungswagen in ein weiteres Krankenhaus gebracht wurde. Die Ermittlungen richten sich darauf, wer die Verantwortung für die Baustellenabsicherung trug und wie diese ordnungsgemäß umgesetzt werden sollte.
Am Freitag, den 24. November 2023, ereignete sich ein schwerwiegender Arbeitsunfall bei Verlegearbeiten von Kabeln an der B 308 zwischen den Weilern Geislehen und Emsgritt. Ein 46-jähriger Arbeiter wurde dabei schwer und ein weiterer leicht verletzt.

Die Arbeiten zur Verlegung neuer Erdkabel fanden auf dem einspurig befahrbaren Streckenabschnitt statt. Ein etwa zehn Meter langer und zwei Meter tiefer Graben neben der Asphaltdecke wurde ausgehoben, um die Kabel zu verlegen. In diesem Bereich war die Straße aufgrund der Bauarbeiten gesperrt, mit Ausnahme eines Lkw mit einem Gewicht von etwa 14 Tonnen, der im Rahmen der Bauarbeiten berechtigt unterwegs war.

Während des Vorfalls löste sich offenbar durch das Gewicht des Fahrzeugs ein größerer Lehmbrocken aus dem Straßenunterbau und fiel in den Graben, in dem sich zwei Arbeiter befanden. Der Brocken traf einen 46-jährigen Arbeiter schwer im Oberkörper, während der zweite Arbeiter leicht verletzt wurde.

Umstehende Helfer befreiten den schwer verletzten Arbeiter aus der Lage und initiierten die Rettungskette. Ein Rettungshubschrauber transportierte den Schwerverletzten in eine Klinik, während der leicht verletzte Arbeiter mit einem Rettungswagen in ein weiteres Krankenhaus gebracht wurde.

Zum Zeitpunkt des Unfalls war der ausgehobene Graben seitlich nicht gegen Einsturz oder Abrutschen von Erdreich gesichert. Die Ermittlungen der Kripo in Lindau konzentrieren sich nun darauf, wer die Verantwortung für die Baustellenabsicherung trug und wie diese ordnungsgemäß hätte umgesetzt werden sollen.

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