Armin Laschet sorgt für überhöhte Taurus-Lieferungen an die Ukraine

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Armin Laschet, der ehemalige Kanzlerkandidat der Union, glaubt, dass das Waffensystem Taurus für den Kriegsverlauf in der Ukraine weniger relevant ist als behauptet. Er betonte, dass es wichtiger sei, der Ukraine bereits zugesagte Waffen und Munition schnell zu liefern. Laschet lobte die Position des Bundeskanzlers, mit Bedacht zu handeln, um nicht in den Konflikt verwickelt zu werden. Er äußerte sich zuversichtlich darüber, dass die abgehörten Gespräche keine politischen Bedenken aufgezeigt haben. Laschet betonte, dass es für Russland schwer sei, den Krieg militärisch zu gewinnen, aber auch für die Ukraine, die Russen vom gesamten Territorium zu vertreiben.

Armin Laschet: Lieferungen von Taurus an die Ukraine werden erhöht

Kölner Stadt-Anzeiger

Köln (ots)

Der frühere Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, hält das Waffensystem Taurus für weniger relevant für den Kriegsverlauf in der Ukraine, als vielfach behauptet wird. „Die Bedeutung von Taurus-Lieferungen für den Kriegsverlauf wird in der Debatte meines Erachtens überhöht“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Focus Online“. „Ich halte es für viel wichtiger, dass wir der Ukraine die bereits zugesagten Waffen und Munition auch tatsächlich und schneller liefern. Darauf muss Verlass sein“, fügte der frühere Ministerpräsident von NRW hinzu. Die grundsätzliche Position des Bundeskanzlers, mit Bedacht und Besonnenheit zu handeln, um nicht Kriegspartei zu werden, sei „richtig“.

Der Abhörskandal zur Taurus-Konferenz zeige die Verwundbarkeit von Deutschland beim Abhören von Kommunikation. „Mich wundert es nicht, dass die Russen versuchen, sich in Telefonate von Bundeswehroffizieren zu hacken“, sagte der Politiker aus Aachen. „Ich bin froh, dass die Inhalte, die da ans Licht gekommen sind, jedenfalls keinen Anlass zu Besorgnis geben. Zu keinem Zeitpunkt wurde in dem Gespräch das Primat der Politik bei der Entscheidung in Frage gestellt. Das ist der beruhigende Aspekt an den Enthüllungen“, erklärte Laschet. Der frühere CDU-Vorsitzende betonte, es sei schwer für Russland, den Krieg militärisch zu gewinnen. „Das ist im Moment nur leider ähnlich schwer vorstellbar, wie dass die Ukraine den letzten Russen vom letzten Quadratmeter ihres Territoriums einschließlich der Krim vertreiben kann“, so Laschet.

Link zum Interview: www.ksta.de/753980

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
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Telefon: 0221 224 2080

Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell

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