– Bedarf an Wohnraum im Allgäu führt zu hohen Kosten

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Die IG BAU Schwaben weist auf die finanzielle Unterstützung für Wohnen im Allgäu hin. Laut Bundesagentur für Arbeit erhält die Region fast drei Millionen Euro für 6500 Haushalte mit insgesamt 11300 Personen. Die Gewerkschaft fordert den Ausbau von Sozialwohnungen, um preistreibende Mieten zu vermeiden und benachteiligte Haushalte zu unterstützen. Die IG BAU kritisiert das Missmanagement der staatlichen Unterstützung und fordert ein verstärktes Engagement von Bund und Landtag für den sozialen Wohnungsbau. Sie fordert auch eine „Sozial-Quote“ für die Vergabe von Sozialwohnungen und eine Reduzierung der Mehrwertsteuer für den Neubau.
Laut der aktuellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit, auf die der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt aktuell verweist, unterstützt der Staat im Allgäu Haushalte mit insgesamt 11.300 Personen in 6500 Haushalten mit fast drei Millionen Euro. Die finanzielle Unterstützung umfasst die Städte Kempten, Kaufbeuren und Memmingen sowie die Landkreise Unter-, Ost- und Oberallgäu.

Die IG BAU Schwaben betont die Wichtigkeit von Sozialwohnungen als langfristige und kosteneffiziente Lösung. Die Bereitstellung von Sozialwohnungen würde den Staat unabhängig von Mietpreistreiberei machen und Menschen mit geringem Einkommen, Alleinerziehenden, Familien mit Kindern und anderen benachteiligten Personen bessere Chancen auf dem Wohnungsmarkt bieten.

Die Gewerkschaft wirft dem Staat ein „Missmanagement bei der Unterstützung fürs Wohnen“ vor und fordert mehr Investitionen in den sozialen Wohnungsbau. Es herrscht ein dramatischer Mangel an Sozialwohnungen, der nur durch gezielte Förderung behoben werden kann.

Die IG BAU Schwaben fordert außerdem eine „Sozial-Quote“ bei der Vergabe von Sozialwohnungen und eine Senkung der Mehrwertsteuer für den Neubau von Sozialwohnungen. Nur so könne der Staat dem wachsenden Bedarf gerecht werden und die Situation auf dem Wohnungsmarkt langfristig verbessern.

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