Buchloer Urlauber fällt auf betrügerisches Reisebüro herein

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Ein 26-jähriger Urlauber aus Buchloe geriet in eine Betrugsmasche, als er seinen Rückflug aus der Türkei verschieben wollte. Er kontaktierte ein vermeintliches Online-Reisebüro und landete stattdessen in einem indischen Callcenter, wo er seine Kreditkartendaten preisgab. Nachdem er eine Zahlung von insgesamt 1.000 Euro überwiesen hatte, ohne dass sein Flug umgebucht wurde, erstattete er Anzeige bei der Polizei. Die Ermittler stellten fest, dass die verwendeten Telefonnummern nicht vergeben sind.

Dienstag, 25. Juli 2023

Ein 26-jähriger Urlauber aus Buchloe geriet in eine Betrugsmasche, als er seinen Rückflug aus der Türkei verschieben wollte. Nach einer vermeintlichen Kontaktaufnahme mit dem Online-Reisebüro landete er in einem indischen Callcenter, wo er seine Kreditkartendaten preisgab.



Ein 26-jähriger Urlauber aus Buchloe erlebte eine unangenehme Überraschung, als er seinen Rückflug aus der Türkei um eine Woche verschieben wollte. Nachdem er eine Festnetznummer mit Ingolstädter Vorwahl im Internet fand und wählte, um mit seinem Online-Reisebüro Kontakt aufzunehmen, geriet er in die Fänge von Betrügern, die vermutlich aus einem indischen Callcenter operierten.


Die Situation nahm eine unglückliche Wendung, als der Mann einer angeblichen Mitarbeiterin über eine App Fernzugriff auf sein Mobiltelefon gewährte. Leider vertraute er ihr auch seine Kreditkartendaten an. Daraufhin wurde er aufgefordert, eine Zahlung von 256 Euro per Link zu bestätigen, was er mehrmals tat, nachdem es angeblich nicht erfolgreich war. Am Ende hatte der Buchloer insgesamt dreimal 256 Euro überwiesen.


Als der junge Mann sich beschweren und den Vorgesetzten der Betrügerin sprechen wollte, erhielt er einen Rückruf von einem vermeintlichen „Chef“. Dieser setzte das Spiel mit Bestätigungen von Zahlungen über einen Link fort, jedoch jedes Mal mit geringeren Beträgen von 50 Euro. Der Urlauber verlor insgesamt knapp über 1.000 Euro durch die Betrugsmasche, ohne dass sein Flug tatsächlich umgebucht wurde.


Nachdem der Betroffene Anzeige bei der Polizei erstattete, leiteten die Ermittler erste Untersuchungen ein. Dabei stellte sich heraus, dass sowohl die Festnetznummer als auch die Mobiltelefonnummer, die von den Betrügern verwendet wurden, nicht vergeben sind.




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