Bundespolizei erwischt Fahrgemeinschaft zweimal

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Am 29. Januar 2024 hat die Bundespolizei drei albanische Staatsangehörige am Füssener Grenztunnel gestoppt, die unerlaubt nach Deutschland reisen wollten. Eine Stunde später versuchten sie es erneut an einem anderen Grenzübergang. In einem anderen Vorfall stoppten Bundespolizisten in Kempten einen italienischen Kastenwagen mit vier Männern, die abgelaufene italienische Aufenthaltstitel vorlegten. Die albanischen Staatsangehörigen wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt, der Fahrer erhoben wegen versuchten Einschleusens von Ausländern. Die Fahrgemeinschaft wurde nach Österreich zurückgewiesen. Später wurden die Männer erneut angezeigt. Der mutmaßliche Schleuserfahrer sollte vor Gericht erscheinen, wurde aber schließlich ebenfalls zurückgewiesen und musste den Zug nehmen. Der Vorfall ereignete sich am 30. Januar 2024.
Der Bundespolizei gelingt es, eine Fahrgemeinschaft gleich zweimal zu erwischen.

Am Montagmorgen (29. Januar) stoppte die Bundespolizei am Füssener Grenztunnel (BAB 7) drei albanische Staatsangehörige, die unerlaubt nach Deutschland reisen wollten. Nur eine Stunde nach der Zurückweisung versuchte die Fahrgemeinschaft an einem anderen Grenzübergang erneut ihr Glück.

In Kempten stellten Bundespolizisten in einer Kontrollstelle einen in Italien zugelassenen Kastenwagen mit vier männlichen Insassen fest. Die Reisenden gaben an, auf dem Weg nach Stuttgart zu sein, um dort im Messebau zu arbeiten. Die drei Albaner, der 45-jährige Fahrer und die beiden 28 und 38 Jahre alten Mitfahrer, hatten abgelaufene italienische Aufenthaltstitel vorgelegt. Der 38-Jährige führte zudem keinen Reisepass mit. An den Dokumenten des 55-jährigen Tunesiers gab es hingegen keine Beanstandungen.

Die albanischen Staatsangehörigen wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt. Der Fahrer erhielt zudem eine Anzeige wegen versuchten Einschleusens von Ausländern und musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro hinterlegen. Am Abend wurden sie nach Österreich zurückgewiesen.

Eine Stunde später versuchte die Fahrgemeinschaft erneut, diesmal am Grenzübergang Füssen-Ziegelwies. Die Beamten zeigten die drei Männer erneut an. Die Mitfahrer mussten ohne den Fahrer zurückreisen.

Der mutmaßliche Schleuserfahrer sollte am Folgetag dem Richter vorgeführt werden, wurde aber letztendlich selbst zurückgewiesen und musste den Zug nehmen.

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