Bundespolizei stoppt gesuchte Straftäter an Osterwochenende

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

Am Osterwochenende stoppten Bundespolizisten täglich gesuchte Straftäter. Ein Rumäne wurde wegen Urkundenfälschung festgenommen und inhaftiert. Ein anderer Rumäne konnte eine Ersatzfreiheitsstrafe durch Begleichung von Justizschulden vermeiden. Ein Italiener zahlte seine Geldstrafe und durfte weiterreisen. Ein weiterer Rumäne, bekannt für Diebstahl, wurde gestoppt, spät als Täter eines Einbruchs erkannt und freigelassen. Ein Österreicher, gesucht wegen Urkundenfälschung, endete ebenfalls im Gefängnis. Eine weitere Person wurde wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Insgesamt wurden über das Osterwochenende mehrere Straftäter gestoppt und festgenommen.

Am Wochenende gelingen der Bundespolizei im Allgäu täglich Fahndungserfolge

Am Osterwochenende haben Bundespolizisten gesuchte Straftäter gestoppt, die von Justizbehörden gesucht wurden. Die Situation reichte von einer Tat, die über vier Jahre zurücklag, bis zu einer, die nur wenige Stunden her war. Zwei der Gesuchten wurden über die Feiertage hinaus in Haft genommen.

Am Gründonnerstag endete die Reise für einen rumänischen Staatsangehörigen vorzeitig hinter Gittern. Lindauer Bundespolizisten kontrollierten den 40-Jährigen am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) und stellten fest, dass ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut wegen Urkundenfälschung vorlag. Da der Mann die verhängte Geldstrafe von über 3.200 Euro nicht zahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Kempten gebracht.
Am Karfreitag konnte ein per Vollstreckungshaftbefehl gesuchter Rumäne eine Ersatzfreiheitsstrafe vermeiden, indem er seine Justizschulden in Höhe von fast 1.000 Euro beglich. Kemptener Bundespolizisten hatten den 41-Jährigen am Grenztunnel Füssen (BAB 7) gestoppt und festgestellt, dass er von der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Hehlerei gesucht wurde.
Am Samstag vollstreckten Bundespolizisten im Kemptener Hauptbahnhof einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wuppertal gegen einen Italiener. Der 49-Jährige wurde vor fast vier Jahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 450 Euro verurteilt.
Am Sonntagvormittag stoppten Lindauer Bundespolizisten ein Auto mit drei Rumänen am Kontrollplatz Sigmarszell (BAB 96). Einer der Mitfahrer war seit Ende Januar wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls in Deutschland polizeibekannt. Die anderen Insassen waren zunächst unauffällig.
Bei der Überprüfung stellten die Bundespolizisten fest, dass das Auto durch das Landeskriminalamt Salzburg im Zusammenhang mit einer Straftat zur Fahndung ausgeschrieben war. Der Wagen war nach einem Einbruch in eine Tankstelle in Hallwang als Fluchtfahrzeug verwendet worden. Der 30-jährige Insasse wurde als Täter identifiziert.
Die Zulassung des Wagens war bereits im Juli 2023 gesperrt und die Versicherung abgelaufen, weshalb der Fahrer eine Anzeige erhielt. Die Männer kamen auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft Salzburg am Abend frei.
Ein gesuchter Österreicher wurde am Ostermontag im Bahnhof Lindau-Reutin kontrolliert und musste aufgrund eines Vollstreckungshaftbefehls der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Urkundenfälschung eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert