Bundespolizei verhaftet europaweit gesuchten Rumänen

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Am Dienstag, den 13. Februar 2024, hat die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) einen europaweit gesuchten rumänischen Staatsbürger festgenommen. Der Mann wurde bei einer Kontrolle in einem Fernbus mit gefälschten Dokumenten erwischt und war bereits polizeibekannt. Er wurde wegen Diebstahls gesucht und hatte auch einen gefälschten Führerschein. Der 39-jährige hatte bereits in Kärnten eine Haftstrafe verbüßt und gegen ihn liegen zwei Haftbefehle der rumänischen Behörden vor. Die Bundespolizei stellte die gefälschten Dokumente sicher und zeigte den Mann an. Er wurde dem Amtsgericht Kempten vorgeführt und in Auslieferungshaft überführt. Die Ausländerbehörde wurde über den Sachverhalt informiert.
Am Dienstag, dem 13. Februar 2024, wurde ein rumänischer Staatsbürger von der Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (Autobahn 96) festgenommen. Der Mann wurde europaweit per Haftbefehl gesucht und war am Vortag bei einer Kontrolle in einem Fernbus mit gefälschten Dokumenten erwischt worden. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland war er bereits polizeibekannt.

Am Sonntagmorgen kontrollierte eine Streife der Lindauer Bundespolizei die Insassen eines Fernreisebusses von Rom nach Frankfurt am Main. Ein rumänischer Fahrgast präsentierte den Beamten seine gültige rumänische Identitätskarte, die sich jedoch als Fälschung herausstellte. Zudem wurde festgestellt, dass der Mann seit vier Monaten vom Amtsgericht Koblenz wegen Diebstahls gesucht wurde.

Bei der Durchsuchung seines Reisegepäcks fanden die Polizisten auch einen gefälschten rumänischen Führerschein. Die Überprüfung der Fingerabdrücke ergab zudem, dass gegen den 39-jährigen Mann zwei Haftbefehle der rumänischen Behörden zur Auslieferung vorlagen. Ihm droht in Rumänien eine über vierjährige Haftstrafe aufgrund von Eigentums- und Straßenverkehrsdelikten.

Die Bundespolizei stellte die gefälschten Dokumente sicher und zeigte den Mann wegen Urkundenfälschung und Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen an. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.000 Euro hinterlegen.

Am Montag wurde der Beschuldigte dem Amtsgericht Kempten vorgeführt und anschließend in Auslieferungshaft in die Justizvollzugsanstalt Kempten überführt. Die Bundespolizei informierte außerdem die zuständige Ausländerbehörde über den Sachverhalt für eine mögliche Aberkennung des EU-Freizügigkeitsrechts.

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