Ein Cyberangriff traf ein Gewerbebetrieb in Bad Wörishofen, bei dem die EDV des Unternehmens verschlüsselt wurde. Der Geschäftsführer entdeckte am Samstagmorgen, dass alle Dateien auf seinem PC verschlüsselt waren und ein Erpresserschreiben sichtbar war. Die örtliche Polizei übergab die Ermittlungen an das Fachkommissariat Cybercrime der KPI Memmingen. Ein externer IT-Dienstleister wurde hinzugezogen, um den Schaden von rund 30.000 Euro zu beheben. Die Kriminalpolizei Memmingen gibt Ratschläge zum Schutz vor Cyberangriffen, darunter regelmäßige Backups, vorsichtiger Umgang mit E-Mails und Links, aktuelle Sicherheitssoftware und starke Passwörter. Diese Maßnahmen können helfen, das Risiko von Cyberangriffen zu verringern.
Cyberangriff auf Unternehmen in Bad Wörishofen im Allgäu: Behörden ermitteln
Am vergangenen Wochenende wurde ein kleiner Gewerbebetrieb in Bad Wörishofen Opfer eines schwerwiegenden Cyberangriffs. Die EDV des Unternehmens wurde verschlüsselt. Der Geschäftsführer entdeckte am Samstagmorgen, dass unbekannte Täter über Nacht alle Dateien auf seinem PC verschlüsselt hatten und ein Erpresserschreiben auf dem Desktop-Bildschirm prangte.
Die örtliche Polizei wurde sofort informiert und die Ermittlungen dem Fachkommissariat Cybercrime der KPI Memmingen übergeben. Ein externer IT-Dienstleister wurde zur Bewältigung des Schadens und Wiederherstellung der IT-Systeme hinzugezogen. Der entstandene Schaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei Memmingen empfiehlt folgende Schutzmaßnahmen vor Cyberangriffen: Regelmäßige Backups, achtsamer Umgang mit E-Mails und Links, Nutzung von aktueller Sicherheitssoftware sowie starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Diese Maßnahmen können dazu beitragen, das Risiko von Cyberangriffen zu minimieren und IT-Systeme vor Bedrohungen zu schützen.
