Am 12. März 2024 gab es einen Dachstuhlbrand in Ottobeuren im Landkreis Unterallgäu. Die Feuerwehr wurde über den Notruf 112 alarmiert und rettete einen Bewohner aus dem brennenden Gebäude. Der Brand konnte erfolgreich gelöscht werden, jedoch wurde ein Bewohner schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Polizeiinspektion Memmingen übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Die Integrierte Leitstelle Donau-Iller koordinierte den Einsatz der Rettungskräfte. Der Vorfall ereignete sich am 13. März 2024.
Mittwoch, 13. März 2024
Am Dienstagnachmittag, den 12.03.2024, wurde die Integrierte Leitstelle Donau-Iller über den Notruf 112 über einen Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in Ottobeuren, im Landkreis Unterallgäu, informiert.
Als die Einsatzkräfte ankamen, war dichter Rauch aus einem Fenster im Obergeschoss des Gebäudes zu sehen. Unter schwerem Atemschutz verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zur betroffenen Wohnung, entweder mithilfe einer Drehleiter oder über das Treppenhaus. Ein Bewohner musste von der Feuerwehr am Boden liegend gerettet werden. Er wurde aus dem Gebäude getragen und anschließend dem Rettungsdienst sowie dem Notarzt übergeben.
Die Feuerwehr Ottobeuren löschte den Brand erfolgreich und räumte das Brandgut aus der Wohnung. Der schwerstverletzte Bewohner wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 17“ in die BG Klinik nach Murnau zur weiteren Behandlung geflogen.
Die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe wurden von Beamten der Polizeiinspektion Memmingen übernommen.
