DGKL e.V. bietet Zusammenarbeit zur Bekämpfung künftiger Pandemien an

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Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. (DGKL) bietet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Zusammenarbeit bei der Bekämpfung künftiger Pandemien an. Laut DGKL-Präsident Harald Renz war das Management der Corona-Pandemie ohne die Labormedizin „unvorstellbar“. Die Labormedizin wird oft unterschätzt, obwohl rund zwei Drittel aller klinischen Entscheidungen auf Laborergebnissen beruhen. Die DGKL betont die Bedeutung von Automatisierung und Digitalisierung in der Labormedizin, sieht aber auch Potenzial für KI-basierte Algorithmen. Die DGKL setzt sich für Qualitätssicherung und Weiterentwicklung in der Laboratoriumsmedizin ein. Pressekontakt: Markus Wolters, Tel.: +49 30 39 40 54-16, E-Mail: mwolters@dgkl.de.

Am Welttag des Labors feiert die Labormedizin ihre wichtige Rolle in der Zusammenarbeit mit Lauterbach bei zukünftigen Projekten.

DGKL e.V.

Berlin (ots)

Anlässlich des heuten Welttages des Labors bietet die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. (DGKL) Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung künftiger Pandemien an.

Ein Management der Corona-Pandemie ohne die Labormedizin wäre „unvorstellbar“ gewesen, so DGKL-Präsident Harald Renz in einem Interview. Die Bedeutung der Labormedizin würde gleichwohl weiterhin unterschätzt, sie erhalte nicht den Stellenwert, den sie verdient. An den Bundesminister gewandt betont Renz: „Selbstverständlich stehen wir jederzeit für Gespräche zur Verfügung.“ Auch bei künftigen Pandemien sei man bereit, sich den Herausforderungen zu stellen.

Die hohe Leistungsfähigkeit der Labormedizin beruht auf einem hohen Grand an Automatisierung und Digitalisierung. Bei der Vielzahl an Daten und Möglichkeiten, die die moderne Labormedizin liefert, brauche es „einen Lotsen durch das System“, so Renz. Dabei könne er sich „aber auch vorstellen, dass KI-basierte Algorithmenhier zukünftig noch weiter unterstützen können.“

Nach Schätzung der DGKL beruhen rund zwei Drittel aller klinischen Entscheidungen auf Ergebnissen aus dem Labor. Dabei macht die Labormedizin nach Angaben von Destatis nur rund 3 Prozent aller Gesundheitsausgaben in Deutschland aus.

Das vollständige Interview mit Harald Renz finden Sie auf www.dgkl.de.

Über die DGKL e.V.

Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. (DGKL) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Laboratoriumsmedizin in Deutschland. Sie ist im Jahre 2003 durch die Fusion der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie (DGKC) und der Deutschen Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin (DGLM) entstanden. Als gemeinnützige medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft setzt sie sich mit ihren rund 1.200 Mitgliedern für die wissenschaftlich fundierte und fachlich begründete Weiterentwicklung der Qualitätssicherung in der Laboratoriumsmedizin ein.

Pressekontakt:

Markus Wolters
Tel.: +49 30 39 40 54-16
E-Mail: mwolters@dgkl.de

Original-Content von: DGKL e.V., übermittelt durch news aktuell

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