Im Ramadan wollen Muslime ihre Herz und Seele reinigen, um Gott nahe zu sein. Der Gruß „Ramadan Mubarak“ wird in dieser Zeit verwendet. Viele Gläubige fragen sich, wo Gott inmitten des Zangengriffs durch die Hamas und Israels Armee geblieben ist. Es scheint vor dem Ramadan keine Feuerpause oder Waffenstillstand zu geben. Die Hamas hält Muslime in Gaza als Geiseln fest und hat kürzlich ein Blutbad unter Israelis angerichtet. Die Armee Israels führt einen Rachefeldzug, bei dem viele Unschuldige ums Leben gekommen sind. Es bleibt unklar, ob während des heiligen Monats eine Pause im Konflikt möglich ist.
„Mitteldeutsche Zeitung berichtet über den Ramadan | Pressemitteilungen auf Deutsch“
Halle/MZ (ots)
Im Sonntagnacht beginnenden Ramadan wollen Muslime ihr Herz und ihre Seele reinigen, um ihrem Gott so nah wie möglich zu kommen. Dies bedeutet innere Einkehr und Gemeinschaftsgefühl zugleich. „Ramadan Mubarak“ lautet ihr Gruß in dieser Zeit – gesegneter Ramadan! Viele Gläubige werden sich derzeit fragen, wo ihr Gott geblieben ist.
Sie selbst befinden sich im Zangengriff. Auf der einen Seite drückt die Terrororganisation Hamas, die sie schon seit Jahren als Geiseln in Gaza hält und die am 7. Oktober 2023 ein Blutbad unter Israelis angerichtet hat. Auf der anderen Seite Israels Armee auf einem Rachefeldzug, dem viele Unschuldige zum Opfer gefallen sind. Nichts deutete vor dem Beginn des Ramadan darauf hin, dass eine Feuerpause oder gar ein Waffenstillstand im heiligen Monat zustande kommt.
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