Fahndungserfolg: Bundespolizei erzielt zwei Treffer

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Am vergangenen Wochenende landete die Bundespolizei zwei Fahndungstreffer bei Kontrollen von Fernreisebussen. In einem Bus am Grenzübergang Lindau-Zech wurde ein Tscheche festgenommen, der seit zwei Tagen per Auslieferungshaftbefehl gesucht wurde. Er wurde dem Richter vorgeführt und inhaftiert. Ein rumänischer Reisender wurde am Grenzübergang Hörbranz kontrolliert, da gegen ihn eine Aufenthaltsermittlung wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorlag. Er musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen, um weiterzureisen. Zusätzlich wurde bei ihm CBD-Marihuana sichergestellt. Nachdem er das Geld hinterlegt hatte, durfte er die Reise fortsetzen.

Dienstag, 27. Februar 2024

Am vergangenen Wochenende (23.-26. Februar) haben Einsatzkräfte der Bundespolizei bei Kontrollen von Fernreisebussen Erfolge erzielt. Sie vollstreckten einen Auslieferungshaftbefehl und nahmen eine Person fest, die von den Justizbehörden gesucht wurde und eine Sicherheitsleistung hinterlegen musste.


Am Freitagmorgen griffen die Bundespolizisten am Grenzübergang Lindau-Zech in einem Fernreisebus mit der Route Chur-Berlin ein. Bei der Überprüfung eines tschechischen Passagiers stellten sie fest, dass gegen ihn seit zwei Tagen ein Auslieferungshaftbefehl der tschechischen Behörden wegen Verletzung der Unterhaltspflicht vorlag. Der Mann war bereits im Sommer 2020 verurteilt worden, weil er die vereinbarten Zahlungen für seine beiden Kinder zwischen 2014 und 2015 nicht geleistet hatte.

Der 50-jährige Mann, der mit Nebenwohnsitz in Vorarlberg gemeldet ist, wurde am Samstagmittag dem Richter vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Kempten eingeliefert. In seinem Heimatland erwartet ihn eine sechsmonatige Freiheitsstrafe.

Am späten Sonntagabend kontrollierte eine Streife der Lindauer Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) in einem Fernbus mit der Route Paris-München einen rumänischen Reisenden. Bei der Fahndungsüberprüfung stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorlag. Zusätzlich hatte das Amtsgericht Laufen die Hinterlegung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 1.200 Euro angeordnet.

Bei der Durchsuchung des Rumänen fanden Beamte des Lindauer Zolls außerdem CBD-Marihuana, was zu einer weiteren Anzeige führte.

Zunächst behauptete der 28-Jährige gegenüber den Bundespolizisten, dass er das Geld nicht aufbringen könne. Nachdem jedoch ein Vorführtermin vereinbart wurde, begab sich der Mann mit den Beamten zum Geldautomaten und hinterlegte das geforderte Geld. Danach durfte er seine Reise fortsetzen.




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