Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter im Allgäu nach Regen und Neuschnee bis 1.500 Meter. Es wird feuchtwarm durch Föhneinfluss. Am Sonntag bricht der Föhn zusammen, gefolgt von Regen, Wind und Schneefall bis auf 900/1000m am Montag. Nächste Woche bleibt es wechselhaft mit etwas Sonne und ab und zu Schneefall. Es kommt kein großer Wintereinbruch, der Schneemangel und frostige Nächte halten an. Laut Meteorologen gibt es in Zeiten des Klimawandels keine so extremen Temperaturen mehr wie die gemessenen -32,8 Grad im Allgäu, Kleinwalsertal und am Bodensee im Jahr 1956.
Donnerstag, 7. Februar 2024
Nach Regen und Neuschnee in den Allgäuer Bergen bis 1.500 Meter beruhigt sich das Wetter am Donnerstag wieder. Unter Föhneinfluss wird es feuchtwarm zwischen Allgäu, Bodensee, Kleinwalsertal und Tannheimer Tal. Im Laufe des Sonntags bricht der Föhn allerdings zusammen. Es folgt Regen, auffrischender Wind und ein Absinken der Schneefallgrenze zum Montag hin bis 900/1000m.
Nächste Woche entsprechen die Temperaturen eher der Jahreszeit, es bleibt wechselhaft mit etwas Sonne und ab und zu etwas Schneefall.
Der große Wintereinbruch kommt also nicht, der Schneemangel hält an, richtig frostige Nächte gibt es auch nicht.
Am 10.2.1956 wurden im Allgäu, Kleinwalsertal sowie am Bodensee die bisher tiefsten Temperaturen gemessen: unglaubliche -32.8 Grad in Schwangau! In Zeiten des Klimawandels gibt es so etwas nicht mehr, wie die Meteorologen von Wetter-Allgaeu.de feststellen.
