Frau stirbt bei tragischem Alpinunfall im Kleinwalsertal

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Am Samstag ereignete sich im österreichischen Kleinwalsertal ein tragischer Unfall, bei dem eine 53-jährige Frau bei einer Skitour ums Leben kam. Die Frau stürzte einen Steilhang hinab, rutschte in einen Bach und konnte nicht mehr gerettet werden. Ihr Begleiter leitete sofort eine Reanimation ein, aber leider ohne Erfolg. Die Bergung gestaltete sich aufgrund des unwegsamen Geländes schwierig und es waren zahlreiche Rettungskräfte beteiligt. Die genauen Umstände des Unglücks werden derzeit von den örtlichen Behörden untersucht. Dieser Vorfall ereignete sich im österreichischen Kleinwalsertal.
Am Samstag ereignete sich im österreichischen Kleinwalsertal ein tragischer Unfall, bei dem eine Frau ums Leben kam. Die 53-jährige Touristin war mit einem Begleiter auf einer Skitour unterwegs, als sie einen Steilhang hinabrutschte und in einem Bach liegen blieb.

Die beiden deutschen Tourengeher starteten ihre Tour vom Parkplatz in Baad und stiegen über den sogenannten Sommerweg durch das Turatal in Richtung Güntlispitze auf. Aufgrund der vereisten Schneedecke entschieden sie sich, Harscheisen auf ihre Tourenski zu montieren, nachdem sie den Derrenbach überquert hatten. Sie setzten ihren Aufstieg fort und waren bereits im steileren Gelände, als sich das Unglück ereignete.

Während einer Wende kam die 53-jährige Frau plötzlich zu Fall und rutschte ohne Halt zu finden ca. 100 bis 120 Meter den Steilhang hinab. Anschließend stürzte sie über einen Abhang in den Derrenbach und blieb mit dem Kopf im Wasser liegen. Ihr Begleiter reagierte sofort, stieg zu ihr hinab und zog sie aus dem Wasser. Sofort begann er mit der Reanimation. Leider war die Frau jedoch bereits mehrere Minuten unter Wasser gewesen und konnte nicht mehr wiederbelebt werden. Sowohl der Ersthelfer als auch der hinzugerufene Notarzt mussten die traurige Feststellung machen, dass die Frau keine Anzeichen von Leben mehr zeigte.

Aufgrund des unwegsamen Geländes gestaltete sich die Bergung der Verunglückten schwierig. Es waren insgesamt 20 Personen der Bergrettung Mittelberg, ein Hubschrauber des ÖAMTC, ein Polizeihubschrauber sowie drei Beamte der PI Kleinwalsertal an der Rettungsaktion beteiligt. Zusätzlich wurde ein Kriseninterventionsteam mit drei Betreuern hinzugezogen. Die genauen Umstände des Unglücks werden derzeit von den örtlichen Behörden untersucht.

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