Frühling auf dem Allgäuer Arbeitsmarkt lässt noch auf sich warten

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Der Frühling lässt auf dem Allgäuer Arbeitsmarkt noch auf sich warten, trotz warmer Temperaturen. Die Arbeitslosenquote stagnierte im Februar bei 3,1 Prozent. Dennoch gab es einen Anstieg bei den Stellenneuzugängen. Besonders positiv ist die Integration ukrainischer Geflüchteter in die Arbeitswelt der Region. Die Agentur für Arbeit plant Jobbörsen zur Förderung der Integration von Geflüchteten. Die Arbeitslosenzahlen zeigen unterschiedliche Trends in den verschiedenen Regionen des Allgäus. Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen bleibt hoch, während Unternehmen etwas weniger Stellen anbieten. Interessierte Unternehmen können den Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit kontaktieren.

Donnerstag, 29. Februar 2024

Trotz steigender Temperaturen lässt der Frühling auf dem Allgäuer Arbeitsmarkt noch auf sich warten. Die Arbeitslosenquote blieb im Februar im Bereich Kempten-Memmingen bei 3,1 Prozent konstant, während im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 0,3 Prozentpunkte zu verzeichnen war. Dennoch gab es einen deutlichen Zuwachs bei den Stellenneuzugängen, mit über 400 neuen Stellen im Vergleich zum Vormonat. Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen, berichtet darüber.


Besonders erwähnenswert ist die erfolgreiche Integration ukrainischer Geflüchteter in die Arbeitswelt der Region. Die Jobbörsen, die von örtlichen Jobcentern und Kommunen in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit organisiert werden, verzeichnen eine hohe Teilnahmebereitschaft der Geflüchteten sowie positives Feedback seitens der Unternehmen.


Die Agentur für Arbeit plant zudem weiterhin Jobbörsen zur Förderung der Integration von Geflüchteten und zur Vermittlung von Arbeitsplätzen. Die nächste Veranstaltung findet am 4. März in der BigBox in Kempten statt, weitere sind für April in Memmingen und im Kreis Unterallgäu geplant. Unternehmen, die interessiert sind, werden ermutigt, den Arbeitgeber-Service der Agentur unter Tel. 0800 4 5555 20 zu kontaktieren.


Betrachtet man die Arbeitslosenzahlen nach Rechtskreisen genauer, so zeigt sich ein Anstieg im Bereich der Agentur für Arbeit/SGB III und ein Rückgang im Bereich der Jobcenter/SGB II im Vergleich zum Vormonat. Trotz eines leichten Rückgangs bei offenen Stellen im Vergleich zum Vorjahr und zum Januar bleibt die Nachfrage nach Arbeitskräften hoch.


Im Ausbildungsmarkt bleibt die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen weiterhin hoch, obwohl die Unternehmen etwas weniger Stellen als im Vorjahr anbieten. Dennoch befindet sich der Stellenbestand insgesamt auf einem hohen Niveau. Schulabgänger und Schulabgängerinnen sollten jetzt verstärkt nach Ausbildungsplätzen suchen, nachdem die Zwischenzeugnisse ausgegeben wurden.


Die Entwicklung in den verschiedenen Regionen des Allgäus zeigt unterschiedliche Trends, wobei die Arbeitslosenquoten insgesamt stagnieren oder leicht steigen.




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