Fußballlegende tot – Ganz Bayern trauert um Franz Beckenbauer

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp


Am Montag, den 8. Januar 2024, trauert der Bayerische Fußball-Verband um Franz Beckenbauer, der im Alter von 78 Jahren verstorben ist. BFV-Präsident Christoph Kern lobte Beckenbauers Verdienste und bedankte sich für unvergessliche Momente. Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf äußerten sich ebenfalls bestürzt über den Verlust der Fußballlegende und hoben seine sportlichen Leistungen und sein soziales Engagement hervor. Beckenbauer wird als Ausnahmefußballer, Trainer und Mensch geliebt und geachtet. Er wird als Jahrhundertsportler und Botschafter des Freistaats in Erinnerung bleiben. Sein bescheidener Charakter und soziales Engagement werden ebenfalls gewürdigt.
Montag, 8. Januar 2024

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) trauert um „Kaiser“ Franz Beckenbauer. Die deutsche Fußball-Legende, die Deutschland 1974 als Kapitän und 1990 als Teamchef zum Weltmeistertitel geführt hat, ist im Alter von 78 Jahren gestorben.

BFV-Präsident Christoph Kern sagt: „Der Fußball verliert ein großes Idol – mit Franz Beckenbauer ist ein bayerisches Urgestein, das weltweit höchste Anerkennung genossen hat, für immer von uns gegangen. Die bayerische Fußball-Familie trauert um einen Menschen, der das Herz an der richtigen Stelle getragen und sich trotz seiner herausragenden Karriere immer zu seinen bajuwarischen Wurzeln bekannt hat. Der Bayerische Fußball-Verband gedenkt Franz Beckenbauer und seiner herausragenden Verdienste, ist in Gedanken mit seinen Hinterbliebenen und Weggefährten vereint. Mach’s guat, Kaiser – und vielen Dank für all‘ diese unvergesslichen Momente, die du uns geschenkt hast! Sie bleiben für immer!“

Ministerpräsident Dr. Markus Söder zum Tode von Franz Beckenbauer: „Bestürzt und in tiefer Trauer habe ich die Nachricht vom Tod von Franz Beckenbauer aufgenommen. Er war ein Ausnahmefußballer, Ausnahmetrainer und ein wunderbarer Mensch, der von allen, die ihn näher kannten, geliebt und geachtet wurde. Weltmeister als Spieler und als Trainer, Vater des Sommermärchens 2006 und Aushängeschild des FC Bayern München – dies alles wird unvergesslich bleiben. Franz Beckenbauer war ein Jahrhundertsportler. Die Bayern trauern um einen der ihren, der Botschafter des Freistaats in der Welt war. Seine unvergleichlich bodenständige, sympathische und herzerwärmende Art machte ihn nahbar für alle Menschen, auch außerhalb des Fußballgeschehens. Auch als Weltstar hat er seine Herkunft nie vergessen und ist immer bescheiden geblieben. Bayern wird diesem großen Sohn des Landes für immer ein ehrendes Andenken bewahren. In Gedanken sind wir bei seiner Familie.“

Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf zeigt sich betroffen über den Tod von Franz Beckenbauer: „Ich bin tief traurig über den Tod von Franz Beckenbauer – unserer Lichtgestalt. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen Ausnahmesportler – wir haben auch ein leuchtendes Licht für das soziale Engagement in Bayern verloren. Er zeigte großes Herz für die die Menschen im Freistaat und setzte sich in besonderer Weise für Menschen mit Behinderung ein. Kranke und unverschuldet in Not geratene Personen unterstützte er ebenfalls mit seiner Stiftung. Er hat nicht nur mit dem Ball viel bewegt, sondern auch im Sozialen! 2011 wurde er mit der Bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste geehrt.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert