Auf dem AllgäuKompass wurde ein schwerer Glätteunfall auf der A7 bei Bad Grönenbach gemeldet. Ein 39-jähriger Mann wurde bei winterlichen Straßenverhältnissen schwer verletzt, als sein Fahrzeug von der Fahrbahn abkam, in den Erdwall und die Böschung geschleudert wurde und schließlich über die Schutzplanke zurück auf die Autobahn rutschte. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und es entstand ein Schaden von etwa 30.000 Euro. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren im Einsatz, und die Autobahn musste für etwa eine Stunde gesperrt werden. Der Unfall ereignete sich am Sonntag, den 7. Januar 2024.
Glätteunfall auf A7 bei Bad Grönenbach: Mann (39) schwer verletzt
(Bildquelle: pixabay.com)
Unterallgäu – Bad Grönenbach
Sonntag, 7. Januar 2024
Am Samstagabend gegen 21:40 Uhr befuhr der 39-jährige Unfallverursacher die A7 von Memmingen kommend in Fahrtrichtung Füssen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der 39-Jährige kurz vor dem Rastplatz Allgäuer Tor aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen zunächst rechts von der Fahrbahn ab. Im Anschluss wurde sein Fahrzeug über den Seitenstreifen in den Erdwall und die Böschung rechts neben der Autobahn geschleudert. Durch die enormen Kräfte wurde das Fahrzeug anschließend über die Schutzplanke zurück auf die Autobahn geschleudert. Dort kam es zum Stillstand. Der Fahrer musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde schwer verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert.
Das Fahrzeug wurde stark beschädigt es war nicht mehr fahrbereit. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 30.000 Euro. Die Feuerwehr Bad Grönenbach war mit 26 Mann und der Rettungsdienst Kempten mit 6 Mann im Einsatz. Weiterhin waren Polizeistreifen der Verkehrspolizei Kempten, der Grenzpolizei Pfronten und der Autobahnpolizei Memmingen im Einsatz. Die Autobahn war für rund eine Stunde vollgesperrt.
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