Halle/MZ: Deutschland und der Westen müssen Ukraine stärker unterstützen

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Das größte Dilemma des Krieges besteht darin, dass der Westen Russland nicht genug Unterstützung bieten kann, um der Ukraine effektiv zu helfen. Deutschland allein hat die finanziellen und industriellen Ressourcen, um die Ukraine auszurüsten und Russland zu widerstehen. Wenn auch die EU und die USA ihre Wirtschaftskraft einsetzen, hätte Moskau keine Chance. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Sicherheitsarchitektur Europas auf dem Spiel steht. Ein erfolgreiches Russland könnte eine größere Bedrohung darstellen als die Sowjetunion. Es ist daher notwendig, angemessen in die Ukraine zu investieren, um dies zu verhindern. Kontakt zu Mitteldeutsche Zeitung: Marc Rath, Telefon: 0345 565 4200, marc.rath@mz.de.

Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet über den Besuch von Robert Habeck in der Ukraine. Weitere Informationen finden Sie auf dem Presseportal.

Mitteldeutsche Zeitung

Halle/MZ (ots)

Es ist das vielleicht größte Dilemma dieses Krieges: Angesichts eines zu allem entschlossenen Russland ist das, was der Westen an Unterstützung liefern kann und will, zu wenig. Dabei hätte schon Deutschland allein die finanzielle und industrielle Kraft, die Ukraine so auszurüsten, dass sie Russland auf Dauer die Stirn bieten könnte. Würden auch noch die EU und die USA ihre Wirtschaftskraft entschlossen einsetzen, hätte Moskau keine Chance. Dafür aber müsste man in Washington, Brüssel und Berlin endlich begreifen, dass in der Ukraine auch die Sicherheitsarchitektur Europas auf dem Spiel steht. Ein faschistisches, imperialistisches und so auch erfolgreiches Russland wäre eine größere Bedrohung für die europäische Sicherheit, als es die Sowjetunion je war. Das zu verhindern, sollte uns einiges wert sein.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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