„Herzen gegen Schmerzen“ – Übergabe des Frauenbundes Seeg

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Am Donnerstag, dem 22. Februar 2024, übergab der Katholische Frauenbund Seeg 400 herzförmige Kissen an den Palliativmedizinischen Dienst (PMD) und das Interdisziplinäre Brustzentrum am Klinikum Kempten und der Klinik Immenstadt. Die Kissen wurden von 40 Frauen des Frauenbundes als Unterstützung für Patienten hergestellt. Diese dienen nicht nur als Seelentröster, sondern haben auch therapeutische Wirkungen und können bei verschiedenen Beschwerden lindern. Der PMD hat seit 2017 schwerkranke Patienten im Klinikum Kempten betreut und 2023 wurde der Dienst auch an der Klinik Immenstadt eingeführt. Die Palliativversorgung wurde dort ebenfalls ausgebaut. Die Kissen wurden sehr positiv aufgenommen und als große Erleichterung für die Patienten empfunden.
Donnerstag, 22. Februar 2024

40 Frauen des Katholischen Frauenbundes Seeg e.V. haben sich mit großer Begeisterung als Näherinnen engagiert und 400 Herzkissen für die Patientinnen und Patienten des Palliativmedizinischen Dienstes – kurz „PMD“ – und das Interdisziplinäre Brustzentrum am Klinikum Kempten und der Klinik Immenstadt hergestellt. Die speziell geschnittenen „Herzen gegen Schmerzen“ können punktuelle Entlastung bieten, den Nacken stützen oder einfach als herzliche Tröster fungieren. „Wir freuen uns sehr über diese Kissen, die von engagierten Menschen für Menschen in schwierigen Lebenslagen mit viel Herz gefertigt wurden. Jedes genähte Herz lässt so schwerkranken Menschen ein wenig Mitgefühl und Trost zukommen“, sagt Claudia Zeh-Schöll, Pflegerische Leitung des Palliativmedizinischen Dienstes Kempten-Oberallgäu. Im Namen der Patientinnen des Brustkrebszentrums bedankte sich Marion Schindele für die Herzkissen-Spende. Die Herzkissen sind nicht nur Seelentröster in einer schweren Zeit, zum anderen erfüllen sie auch therapeutische Zwecke. Die Kissen haben eine streng definierte Form und Füllung. Sie werden unter dem Arm getragen und helfen Narbenschmerzen, Lymphschwellungen, Druckbeschwerden und Spannungen nach einem chirurgischen Eingriff zu lindern. „Sie sind deshalb auch für Brustkrebspatientinnen eine große Erleichterung“, sagt Prof. Dr. Ricardo Felberbaum, Chefarzt der Frauenklinik und des Interdisziplinären Brustzentrums Kempten/Allgäu.

Seit 2017 betreut der PMD schwerkranke Patientinnen und Patienten mit Palliativbedarf auf den Stationen am Klinikum Kempten. 2023 wurde der Palliativmedizinische Dienst an der Klinik Immenstadt etabliert mit Dr. Beatrix Hausser als örtlicher Sektionsleiterin. „Auch am Klinikum Kempten wurde die Palliativversorgung 2023 ausgebaut und die Palliativstation auf insgesamt 10 Palliativbetten erweitert“, sagt Prof. Dr. Christian Langer, Chefarzt der Hämatologie und Onkologie am Klinikum Kempten.

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