Die Johanniter im Allgäu präsentieren ihre Leistungen im Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz. Die ehrenamtlichen Helfer haben bei verschiedenen Herausforderungen unterstützt, darunter die Betreuung von Geflüchteten und den Rettungsdienst. Die Rettungsdiensteinsätze im Allgäu beliefen sich auf 9.840 Notfalleinsätze und 274.866 zurückgelegte Kilometer. Die Organisation plant den Ausbau des Rettungsdienstnetzes und freut sich über neue Standorte. Die Ortsverbände leisteten insgesamt 58.899 ehrenamtliche Stunden, darunter Sanitätswachdienste und Unterstützung des Rettungsdienstes. Die First Responder waren in verschiedenen Orten im Einsatz. Die Johanniter im Allgäu sind stolz auf ihre Arbeit und streben weiteren Ausbau und vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten an.
Die Johanniter im Allgäu ziehen eine positive Bilanz für das vergangene Jahr und präsentieren beeindruckende Zahlen und Leistungen im Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer waren erneut unverzichtbare Stützen bei zahlreichen Herausforderungen.
In den vergangenen Jahren sahen sich die Johanniter im Allgäu mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, darunter Großschadenslagen, die Corona-Pandemie, Hochwasser und die Unterbringung von Flüchtlingen. Dank des engagierten Einsatzes ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiter konnten sie diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen.
Im Jahr 2023 leisteten die ehrenamtlichen Johanniter im Allgäu wertvolle Unterstützung bei der Betreuung von Geflüchteten und bewältigten dabei zusätzlich ihre weiteren Einsatzgebiete. Gleichzeitig bleibt der Rettungsdienst weiterhin stark gefordert. Die Johanniter im Allgäu danken allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden für ihre herausragenden Leistungen, die der Bevölkerung im Allgäu zugutekamen.
Rettungsdiensteinsätze im Überblick:
– 9.840 Notfalleinsätze im Allgäu (Vorjahr: 10.292)
– Zurückgelegte Strecke von 274.866 Kilometern (Vorjahr: 285.954 km)
– Regionalverband Bayerisch Schwaben: 25.470 Einsätze (Vorjahr: 24.352)
– Gefahrene Kilometer im Regionalverband: 665.761 km (Vorjahr: 643.562 km)
Florian Bäuml, Rettungsdienstleiter der Johanniter in Bayerisch Schwaben, betont, dass die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr nur an manchen Standorten leicht angestiegen sind. Dennoch plant die Organisation den weiteren Ausbau des Rettungsdienstnetzes und freut sich über die Zuschläge für zwei weitere Rettungsdienststandorte in Dietmannsried und Bidingen ab April.
Leistungen der Ortsverbände im Jahr 2023:
– Gesamte Helferstunden aller Ortsverbände im Allgäu: 58.899 Stunden (Vorjahr: 39.259)
– Ehrenamtliche Leistungen unter anderem bei Sanitätswachdiensten, Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG), Unterstützung des Regelrettungsdienstes und Johanniter-Weihnachtstruckers
– Besondere Unterstützung bei Betreuung und Versorgung von Vertriebenen aus der Ukraine
Beispiele aus den Ortsverbänden:
– Ortsverband Altusried-Dietmannsried: 5.977 ehrenamtliche Stunden, 174 Sanitätswachdienste, 14 SEG-Einsätze
– Ortsverband Bad Wörishofen-Türkheim: 2.656 Stunden, 81 Sanitätswachdienste, Unterstützung des Regelrettungsdienstes, Drohneneinheitseinsätze
– Ortsverband Kempten-Oberallgäu: 12.074 Stunden, 174 Sanitätswachdienste, 14 SEG-Einsätze, Unterstützung bei Großbränden
– Ortsverband Memmingen: 1.500 Stunden, 107 Sanitätswachdienste, fünf SEG-Einsätze, 20% Schichtbesetzung im Rettungsdienst
– Ortsverband Ostallgäu-Kaufbeuren: 19.640 Helferstunden, Aus- und Weiterbildungen, Unterstützung des Johanniter-Weihnachtstruckers, First Responder-Besetzung in verschiedenen Orten
First Responder im Einsatz:
Ehrenamtlicher Dienst zur Unterstützung des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes bei Engpässen
Einsätze in verschiedenen Orten, darunter Kempten, Börwang, Altusried-Dietmannsried, Sonthofen, Unterthingau, Kaufbeuren, Lechbruck, Türkheim
Gesamteinsätze First Responder Lechbruck: 140
Die Johanniter im Allgäu sind stolz auf die geleisteten Stunden, die zahlreichen Einsätze und die herausragende Arbeit ihrer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Jahr 2023. Der Ausbau des Rettungsdienstnetzes sowie die vielseitigen Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeitende und Ehrenamtliche sind für die Organisation weiterhin zentrale Anliegen.
