Junge Liberale kritisieren Rentenpaket II der Koalition – PHOENIX News

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Die Vorsitzende der Jungen Liberalen, Franziska Brandmann, kritisiert das Rentenpaket II der Ampel-Koalition und fordert Nachverhandlungen. Sie bemängelt, dass die Pläne zur Rentenstabilisierung nicht den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag entsprechen. Insbesondere die von Hubertus Heil vorgeschlagene „Haltelinie“ bei 48 Prozent Rentenniveau bis 2025 wird abgelehnt. Stattdessen fordert Brandmann eine „echte Aktienrente“, bei der Bürger am Aktienmarkt investieren. Sie betont, dass das Rentensystem nur durch individuelle Beiträge am Kapitalmarkt stabilisiert werden könne. Die FDP könne das Rentenpaket II in seiner aktuellen Form nicht unterstützen. Pressekontakt: phoenix-Kommunikation, Telefon: 0228 / 9584 192, kommunikation@phoenix.de.

Franziska Brandmann von der FDP setzt sich für eine Aktienrente für alle Bürgerinnen und Bürger ein.

PHOENIX

Berlin/ Bonn (ots)

Die Vorsitzende der Jungen Liberalen, Franziska Brandmann, lehnt das Rentenpaket II der Ampel-Koalition ab und fordert Nachverhandlungen. Auf dem FDP-Bundesparteitag im phoenix-Interview erklärte Brandmann, die im März von Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Hubertus Heil (SPD) vorgelegten Pläne zur Stabilisierung des Rentensystems würden nicht den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag entsprechen. Insbesondere die von Hubertus Heil vorgeschlagene „Haltelinie“ bei 48 Prozent Rentenniveau bis 2025 gehe zu Lasten „der Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Zukunft“, so Franziska Brandmann. „Das wollen wir nicht und deshalb sagen wir, da fehlt noch ganz viel FDP in diesem Paket.“ So wie es „jetzt auf dem Tisch“ liege, könne es „mit der FDP nicht beschlossen werden“.

Stattdessen fordert die Vorsitzende der Jungen Liberalen eine „echte Aktienrente“. Nur so lasse sich das sehr stark in Schieflage geratene Rentensystem „stabilisieren“. Nicht der Staat solle, wie Christian Lindner das im Rentenpaket II vereinbart habe, am Aktienmarkt investieren, sondern „Bürgerinnen und Bürger“. Mit individuellen Beiträgen am Kapitalmarkt erhielten sie dann „aber auch individuelle Ansprüche an dem, was daraus wird und daraus entsteht“, so Franziska Brandmann gegenüber phoenix.

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
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