Johannes Barsch, stellvertretender Bundesvorsitzender der Jusos, kritisierte das Generationenkapital der Rentenreform der Bundesregierung in der rbb-Diskussionssendung. Barsch zweifelt daran, dass die angestrebte Kapitalverzinsung von sieben Prozent realistisch ist und warnt davor, dass mit öffentlichen Geldern spekuliert wird. Das Generationenkapital sieht vor, dass der Staat Kredite aufnimmt, um sie an den Finanzmärkten zu investieren und die Gewinne in die Rentenkassen fließen. Barsch äußerte Bedenken, dass dieser Ansatz nicht erfolgreich sein könnte. Die Diskussion fand auf dem ARD-Twitchkanal statt. Pressekontakt: Rundfunk Berlin-Brandenburg, Tel.: +49 (0)30 979 93-24500.
Rentenreform und der Kampf um Gerechtigkeit: Diskussion um Generationenvermögen | Newsportal
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Berlin (ots)
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Jusos, Johannes Barsch, hat Zweifel am von der Bundesregierung geplanten Generationenkapital der Rentenreform geäußert.
„Vieles, was die Bundesregierung gerade macht, ist sehr richtig. Dann gibt’s in Koalitionen auch immer Anteile, an denen hat man seine Zweifel. Dieses Generationenkapital gehört dazu“, sagte er in der rbb-Diskussionssendung „Politik & wir“ auf dem ARD-Twitchkanal.
Es müsse eine Kapitalverzinsung von sieben Prozent in diesem Fond erreicht werden. Wenn man in die Vergangenheit gucke, habe der Fond das noch nie geschafft, so Barsch.
„Wir sind da in einem Bereich, wo aus meiner Sicht, mit öffentlichen Geldern zumindest bis zu einem gewissen Grad spekuliert wird.“ Mit dem Generationenkapital soll der Staat Kredite aufnehmen, um diese wiederum an den Finanzmärkten zu investieren. Der damit angestrebte Gewinn soll in die Rentenkassen fließen.
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