Kai Wegner (CDU) hat die neue Verkehrssenatorin Ute Bonde ernannt, die bisher den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg geleitet hat. Sie wird als Fachfrau angesehen und genießt das Vertrauen des Regierenden Bürgermeisters. Bonde ist lokal verankert und hat Erfahrung im öffentlichen Verkehrssektor. Trotz Kritik wegen einer umstrittenen Lobbyreise zum Magnetschwebebahnhersteller Max Bögl wird Bonde mit einem Vertrauensvorschuss ins Amt starten. Sie muss nun ein umfassendes Verkehrskonzept für Berlin entwickeln, das den Bedürfnissen der Einwohner und des wachsenden Verkehrs gerecht wird. Die Realisierung einer Magnetschwebebahn dürfte aufgrund von Haushaltseinsparungen unwahrscheinlich sein.
„Kommentar zur neuen Senatorin in Berlin: Keine Zeit zu verlieren“ – Meinung von Peter Schink in der Berliner Morgenpost
Berlin (ots)
Kai Wegner (CDU) hat schnell gehandelt und Ute Bonde zur neuen Verkehrssenatorin ernannt. Bonde war bisher die Leiterin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und danach bei der BVG tätig, wo sie als Geschäftsführerin der Projekt GmbH erfolgreich die U-Bahn-Linie U5 gebaut hat.
Bonde wird als Fachfrau geschätzt und genießt das Vertrauen als vertraute CDU-Mitglied in Charlottenburg-Wilmersdorf. Trotz einer kleinen Kontroverse um eine Einladung zu Max Bögl, dem Magnetbahnhersteller in der Oberpfalz, startet Bonde mit viel Unterstützung in ihr neues Amt. Das umstrittene Magnetbahnprojekt könnte aufgrund von Haushaltskürzungen auf Eis gelegt werden, daher ist Bonde nun gefordert, ein umfassendes Verkehrskonzept für Berlin zu entwickeln, das den Bedürfnissen der Stadt und ihrer Bürger gerecht wird.
Die neue Senatorin hat gut zwei Jahre Zeit, um ihre Visionen umzusetzen und eine nachhaltige Verkehrspolitik für Berlin zu gestalten. Eine Magnetschwebebahn wird dabei wahrscheinlich nicht die Lösung sein.
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