Katastrophenschutzübung im Landkreis Oberallgäu: Positive Bilanz am 29. April 2024

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Am 27. April 2024 führte der Landkreis Oberallgäu eine große Katastrophenschutzübung durch, um die Kooperationsfähigkeit der Rettungs- und Hilfsorganisationen zu testen. Die Übung umfasste verschiedene Standorte im Kreisgebiet und simulierte unterschiedliche Großschadenslagen. Insgesamt waren 570 Einsatzkräfte und 110 Mimen beteiligt. Obwohl der Ablauf größtenteils nach Plan verlief, wurden Bereiche zur Optimierung identifiziert, besonders in der digitalen Kommunikation und Zusammenarbeit. Landrätin Indra Baier-Müller betonte die Bedeutung solcher Übungen für den Katastrophenschutz und dankte allen Beteiligten. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in zukünftige Einsatzplanungen einfließen, um die Sicherheit im Landkreis zu stärken.

Erfolgreiches Notfalltraining im Bezirk Oberallgäu: Positives Fazit nach Übung | AllgäuKompass

Montag, 29. April 2024

Am vergangenen Samstag, dem 27. April 2024, führte der Landkreis Oberallgäu eine großangelegte Katastrophenschutzübung durch, um die Kooperationsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit der örtlichen Rettungs- und Hilfsorganisationen sowie des Landratsamtes zu testen. Die Übung begann um kurz nach 8:00 Uhr und erstreckte sich über verschiedene Standorte im Kreisgebiet.




Die Szenarien waren darauf ausgelegt, die Einsatzkräfte mit unterschiedlichen Großschadenslagen zu konfrontieren, die eine schnelle und effektive Reaktion erforderten. Besonderes Augenmerk lag auf der interdisziplinären Zusammenarbeit aller beteiligten Hilfsorganisationen.


Das Hauptgeschehen fand in der ORLEN-Arena in Oberstdorf statt, wo ein Massenanfall von Verletzten simuliert wurde. Gleichzeitig wurde in Rettenberg ein Verkehrsunfall mit potenziellem Austritt gefährlicher Stoffe inszeniert. Der dritte Einsatzort befand sich im nördlichen Teil des Landkreises, im Kemptnerwald bei Betzigau, wo die Rettungskräfte einen Waldbrand bekämpften. Insgesamt waren rund 570 Einsatzkräfte sowie 110 Mimen an allen drei Einsatzorten beteiligt.


Obwohl der Ablauf größtenteils nach Plan verlief, wurden erwartungsgemäß Bereiche identifiziert, in denen weitere Optimierungen möglich sind, insbesondere in den digitalen Kommunikationsprozessen und der Zusammenarbeit in bestimmten Einsatzphasen. Diese Erkenntnisse bieten wertvolle Ansätze, um die Effizienz und Effektivität bei tatsächlichen Einsätzen zu steigern.


Landrätin Indra Baier-Müller betonte die Bedeutung solcher Großübungen für einen funktionierenden Katastrophenschutz und hob hervor, wie wichtig regelmäßige gemeinsame Trainings aller Beteiligten sind. Besonders wertvoll sei die Gelegenheit, einander besser kennenzulernen, um im Ernstfall effektiv zusammenarbeiten zu können. Die festgestellten Optimierungspotenziale seien ein wichtiger Schritt, um die Abläufe kontinuierlich zu verbessern und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Oberallgäu jederzeit zu gewährleisten.


Ein besonderer Dank wurde allen teilnehmenden Organisationen und Helfern ausgesprochen, deren Einsatz und Professionalität maßgeblich zum Gelingen der Übung beitrugen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden sorgfältig ausgewertet und in die zukünftige Einsatzplanung einfließen, um die Sicherheitsvorkehrungen im Landkreis weiter zu stärken.


 


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