Klaus Holetschek übt scharfe Kritik an der Legalisierung von Cannabis

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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat die geplante Cannabis-Legalisierung der Bundesregierung scharf kritisiert. Er betonte, dass der Konsum von Cannabis besonders für junge Menschen bis zum 25. Lebensjahr gefährlich sei. Holetschek nannte es absurd, diese Droge dennoch zu legalisieren und zu verharmlosen. Er verwies auf die Warnungen des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, dass der Jugendschutz durch die Legalisierung gefährdet werde. Holetschek forderte, dass die Legalisierungspläne gestoppt werden sollten. Bayern setze bereits auf Gesundheits- und Jugendschutz sowie umfassende Prävention. Die Bundesregierung habe allerdings die Ausgaben für Aufklärungsmaßnahmen zum Drogen- und Suchtmittelmissbrauch gekürzt. Bayern allein investiere dieses Jahr mehr als acht Millionen Euro in Suchtprävention und Suchthilfeangebote.

Mittwoch, 9. August 2023

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat das Festhalten der Bundesregierung an der geplanten Cannabis-Legalisierung scharf kritisiert. Holetschek betonte am Mittwoch in München: „Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat heute selbst eingeräumt, dass Cannabis-Konsum insbesondere für junge Leute bis zum 25. Lebensjahr sehr gefährlich ist. Es ist völlig absurd, diese Droge dennoch zu legalisieren und damit zu verharmlosen.“