Kriminalkommissar Alfred Hettmer fällt auf Online-Betrug rein

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Der bekannte Kriminalhauptkommissar Alfred Hettmer ist Opfer eines Betrugs im Internet geworden, obwohl er sich mit kriminellen Maschen auskennt. Beim Kauf eines Geschenks für seine Frau auf einer vermeintlichen Markenwebsite fiel er auf einen Fake-Anbieter herein und erhielt minderwertige Ware für 80 Euro. Nachdem er den Fehler bemerkte, wurde ihm die Kaufsumme von seiner Kreditkartenfirma erstattet. Hettmer betonte, wie leicht man getäuscht werden kann, trotz des Fachwissens im Bereich Kriminalität. Er kam ohne finanziellen Schaden davon. Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtete über diesen Vorfall, der auch zeigt, dass selbst Fachleute nicht vor Betrügereien im Internet sicher sind.

Der Ermittler Alfred Hettmer ist Opfer von Betrug geworden. Er wurde von Betrügern übertölpelt und hat dadurch Schaden erlitten.

Neue Osnabrücker Zeitung

Osnabrück (ots)

Alfred Hettmer, aus „Aktenzeichen XY“ bekannter Kriminalhauptkommissar, ist selbst einem Betrug aufgesessen: „Ein Diebstahl ist mir noch nicht passiert. Aber ich bin tatsächlich einmal im Internet auf einen Betrüger reingefallen“, sagte der ehemalige Kriminalhauptkommissar der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Trotz seiner Expertise für kriminelle Maschen habe er sich von einem Fake-Anbieter im Internet täuschen lassen.

„Ich wollte für meine Frau ein kleines Weihnachtsgeschenk kaufen, einen Anhänger für den Hals“, sagte Hettmer. Fündig geworden sei er beim vermeintlichen Online-Auftritt eines Markenherstellers, bei dem er bereits mehrfach gekauft hatte. „Da habe ich ein Sonderangebot entdeckt und dachte: Super, das bestellst du gleich. Angekommen ist dann ein paar Tage später ein primitives Produkt, das keine zehn Cent wert war. Bezahlt hatte ich wohl um die 80 Euro.“

Als er den Ramschartikel zur Hand nahm, so Hettmer, sei ihm sein Fehler gleich klargeworden: „Ich habe natürlich sofort gewusst, was hier Sache ist, und habe Kontakt mit dem Hersteller aufgenommen. Der konnte mir bestätigen, was dann auch durch die Presse gegangen ist: Die Firma war ein Opfer von Fake-Profilen geworden, über die Ramsch vertrieben wurde.“

Am Ende sei er aber mit dem Ärger davongekommen, sagte der ehemalige Kriminalkommissar. Die Kaufsumme habe ihm sein Kreditkarten-Anbieter erstattet. „Ein Schaden ist mir nicht entstanden“, so Hettmer. „Ich habe aber selbst die Erfahrung gemacht, wie leicht man selbst mich an der Nase herumführen kann.“

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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