Maskenfasching in der Polizei im Bezirk Ravensburg endet friedlich

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp


In den meisten Faschingsveranstaltungen im Bereich des Polizeipräsidiums Ravensburg verlief alles friedlich. Es gab jedoch einen tragischen Verkehrsunfall mit einem Todesopfer. In verschiedenen Städten kam es zu Streitigkeiten, Schlägereien und Diebstählen, wobei mehrere Personen in Gewahrsam genommen wurden. Es wurden auch Anzeigen wegen Körperverletzung, Beleidigung und sexueller Belästigung erstattet. Frauen wurden mit dem Verdacht auf K.O.-Tropfen in die Klinik gebracht. Jugendliche wurden beim Alkohol- und Zigarettenkonsum erwischt und ihren Eltern übergeben. Trotz dieser Zwischenfälle zeigte sich der Polizeipräsident zufrieden, dass die Fasnetsfeiern größtenteils friedlich verliefen.
Mittwoch, 14. Februar 2024

Die Fasnetsveranstaltungen im Bereich des Polizeipräsidiums Ravensburg verliefen größtenteils friedlich. Trotz vieler Besucher und Hästräger zog Polizeipräsident Stürmer eine positive Bilanz.

Leider wurde das Wochenende von einem tragischen Verkehrsunfall überschattet, bei dem ein 25-Jähriger in Ravensburg tödlich verletzt wurde.

Am Donnerstag verliefen die Umzüge und das närrische Treiben in Weingarten, Sigmaringen und Aulendorf ohne besondere Vorkommnisse. In Bad Waldsee musste die Polizei hingegen mehrere Streitigkeiten und Schlägereien schlichten. Insgesamt wurden acht Personen in Gewahrsam genommen. Ein 27-Jähriger versuchte sogar, einen Beamten zu beißen und muss nun mit einer Strafanzeige rechnen.

Am Freitag verlief der Umzug in Vogt friedlich, aber in Mochenwangen gab es drei Anzeigen wegen Körperverletzung. In Amtzell wurden Platzverweise erteilt, und in einem Festzelt kam es zu einer Schlägerei, bei der zwei junge Männer leicht verletzt wurden. Ein 30-Jähriger erhielt eine Anzeige wegen Beleidigung eines Beamten.

Am Samstag gab es bei den Umzügen in Friedrichshafen, Aitrach, Bavendorf, Illmensee und Überlingen keine besonderen Vorfälle. In Hohentengen wurden jedoch eine Beleidigung und eine Sachbeschädigung angezeigt. Beim Umzug in Kißlegg verweigerte ein Besucher die Angabe seiner Personalien, was ein Bußgeld nach sich zog. In Baienfurt wurden mehrere Schlägereien, Beleidigungen und ein Diebstahl gemeldet.

Am Sonntag und Montag verliefen die Umzüge in Ravensburg, Sigmaringen-Laiz, Leutkirch und Bad Wurzach friedlich. In Pfullendorf nahm die Polizei Ermittlungen auf, weil ein 24-Jähriger ein Mitglied einer Narrenzunft mit Pfefferspray besprüht hatte. In Meßkirch wurde ein Kind durch eine weggeworfene Flasche verletzt.

Bei einem Rosenmontagsumzug in Wangen wurde ein 21-Jähriger in Gewahrsam genommen, dem im Vorfeld ein Aufenthaltsverbot erteilt worden war. Außerdem leitete die Polizei Ermittlungen wegen sexueller Belästigung in Mochenwangen, Meßkirch, Amtzell und Isny ein.

In Amtzell und Bad Waldsee wurden jeweils Frauen mit dem Verdacht auf K.O.-Tropfen in eine Klinik gebracht. Die Polizei ermittelt dazu weiterhin.

Jugendschutzteams waren ebenfalls im Einsatz und beschlagnahmten Alkohol und Zigaretten von Minderjährigen. Mehrere betrunkene Jugendliche wurden ihren Eltern übergeben.

Trotz einiger Zwischenfälle zeigte sich Polizeipräsident Stürmer zufrieden und betonte, dass die Fasnetsfeiern größtenteils friedlich verliefen.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert