Myonic entscheidet sich für nachhaltige Energieversorgung in Leutkirch

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Das renommierte Unternehmen myonic plant, seine Betriebsstätten in Leutkirch zukünftig über ökologische Nahwärme zu beziehen. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Klimaneutralität. Bisher wurde die benötigte Wärme aus fossilem Erdgas erzeugt, nun soll über 90% durch erneuerbare Energien abgedeckt werden, was eine Reduzierung von 290 Tonnen CO2 pro Jahr bedeutet. Die Vertragsunterzeichnung fand in Anwesenheit von Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle statt. Das Projekt unterstreicht die regionale Zusammenarbeit für eine nachhaltige Zukunft und stärkt die lokale Wirtschaft. Es zeigt, wie Unternehmen Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen können.

Das Unternehmen myonic setzt auf die Nahwärmeversorgung aus Leutkircher Hand für eine umweltfreundliche Energieversorgung | Allgäu Kompass

(von links) Johannes Schuler (Geschäftsführer KWA), Christoph von Appen (Geschäftsführer myonic), OB Hans-Jörg Henle, Siegfried Sgier (Leiter Qualitäts- und Umweltmanagement myonic), Jürgen Gölz (Geschäftsführer KWA), Joachim Erb (Projektentwicklung KWA)

Mittwoch, 8. Mai 2024

Das renommierte Unternehmen myonic, ein führender Hersteller von Hochpräzisionskugellagern mit Sitz in Leutkirch, hat sich kürzlich für eine nachhaltige Energieversorgung entschieden. In Zusammenarbeit mit der Kraftwärmeanlagen GmbH und der Stadt Leutkirch plant myonic, seine Betriebsstätten zukünftig über ökologische Nahwärme zu beziehen. Diese Entscheidung unterstreicht das Bekenntnis des Unternehmens zum Pariser Klimaschutzabkommen und markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaneutralität.

Die Umstellung auf regionale und erneuerbare Nahwärme ist Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von myonic. Bisher wurde die benötigte Wärme zu 100% durch fossiles Erdgas erzeugt. Durch den Wechsel auf die neue Nahwärmeversorgung, die zu über 90% aus regenerativen Energien besteht, wird eine erhebliche Reduzierung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes angestrebt – rund 290 Tonnen pro Jahr.

Die Vertragsunterzeichnung zwischen myonic und der Kraftwärmeanlagen GmbH fand letzte Woche in Anwesenheit von Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle statt. Die Stadt Leutkirch baut derzeit das neue Wärmenetz, das dann von der KWA betrieben wird. Das Projekt zeugt von einer engen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und lokaler Verwaltung, um gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

„Der Anschluss an das Leutkircher Nahwärmenetz ist für uns der wirtschaftlichste Weg zur Klimaneutralität“, erklärt Christoph von Appen, Geschäftsführer von myonic. „Durch diese Maßnahme verbessern wir nicht nur unsere regionale Verantwortung für den Klimaschutz, sondern auch unsere Betriebssicherheit.“

Das neue Wärmenetz wird nicht nur umweltfreundliche Wärme liefern, sondern auch die regionale Wertschöpfung stärken. Die Energie wird vor Ort erzeugt und kommt somit der lokalen Wirtschaft zugute. Auch die Versorgungssicherheit wird durch das innovative System gewährleistet, das neben erneuerbaren Energien auch auf industrielle Abwärme zurückgreift.

„Wir freuen uns sehr über die Entscheidung von myonic, an das städtische Wärmenetz anzuschließen“, sagt Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle. „Dies ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt und zeigt, wie Unternehmen und lokale Verwaltung gemeinsam Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen können.“

Mit diesem wegweisenden Projekt setzt myonic nicht nur ein Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, sondern zeigt auch, wie regionale Zusammenarbeit und Innovation zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen können.


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